Der Aufstieg des Gil Jotunngarts

Begonnen von Korgoth, Mai 16, 2017, 21:23:16

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Korgoth

- OT Name Christian
- 27 Pharmakant
- Position in der HdC noch keine weil kein Mitglied
- IT Name Gil bzw. Korgoth
- Khorneanhänger

Da ich mir die letzten tage soviel Gedanken über meine Charakter gemacht habe und mir heute eine Muse auf der schulter saß teile hier mit euch meine Story ... ist etwas lang geworden aber ich hatte so viele ideen

Viel Spaß beim Lesen!!

Der Aufstieg des Gil Jotunngarts

Gil ist ein schwacher, kränklicher junger Norse, geboren in einem Dorf des Skaelingerstammes. Dort verstoßen lief er orientierungslos ohne Sinn im leben durch Wälder und Berge solange ihn seine schwachen Beine tragen würden.

Als er eines Tages in einer alten Ruine Schutz vor den Gezeiten suchte, fand einen alten Dolch der mit Runen und Symbolen überzogen war. Zwar wusste er nicht was sie bedeuteten, aber vielleicht wäre er von wert. Als Gil den Dolch in die Hand nahm überkam ihn ein merkwürdiges Gefühl, was ihn bis zur Bewusstlosigkeit trieb.
Er erwachte, aber nicht in der Ruine in der er zuvor war, sondern auf einen kargen ebene mit Nachtblauen Himmel. Was Gil direkt auffiel waren ein Schwarm Raben die um ihn Kreisten. Plötzlich erschien aus dem nichts ein riesige Silhouette eines Monsters, man erkannte seinen großen Schnabel und Federkleid, in seinen klauen einen großer Verzierten Stab.
Er versprach Gil Wissen, Weisheit und Magie zum zerstören seiner Feinde. Bevor Gil antworten konnte löste sich der Schatten in tausend kleine Federn auf.  Die Raben die über ihm flogen waren auch fort. Als er sich umschaute erblickte er ein Haus aus violettem Stein. Er lief hinüber und trat in die Behausung ein. Voller erstaunen erblickte Gil ein Bankett voll speis und trank mit vielen Kunstwerken an der Wand. Wieder schien ein Schatten, diesmal war es kein Ungetüm sondern ein Schemen einer menschlichen Gestalt. Auch wenn es nur ein Schatten war erkannte man wie Prunkvoll es war. Selbst seine Perfekte Statur erkannte man in der Silhouette.
Es versprach Gil alle erdlischen Wohltaten und Gelüste. Wieder kam Gil nicht zum Wort bevor der Schatten verschwand. Nun fing die Luft an bestialisch zu Stinken und es hüpften Ratten auf dem Tisch und Fliegen surrten über dem verwesendem Fleisch. Wie zu erwarten tauchte ein neuer Schatten auf, der wie ein großer Matschhaufen aussah. Gil musste sich zusammenreißen um sich nicht zu übergeben nachdem das Ungetüm sprach.
Er versprach Gil eine Art ewigen Lebens. Kurz darauf blähte sich der Schatten auf bis er schlussendlich zu einer großen grünen stinkenden Wolke zerbarst. Nun wurde es leer und still im Haus. Es folge aber schnell ein lautes Knarzen und der Dachstuhl des Hauses hob ab. Ein gigantischer Dämonisches Monster mit Hörnern und Bullen artiger Fratze die eine große Axt hielt, riss mit der anderen Hand das Dach vom Haus. Gil erstarrte vor Angst wünschte sich das dieser Alptraum endlich enden würde. Dieser Monster versprach Gil Macht und Stärke!
Mit einem Furcht einflößenden Lachen zerfloss der Schatten in einen Schwall aus Blut. Bevor die Blutige Welle Gil erreicht erwachte er wieder in der Ruine. Völlig erschöpft von diesem Alptraum machte er sich langsam auf dem Weg in ein Dorf um diesen verfluchten Dolch zu verscherbeln. Als er in das nächst liegende Dorf ankam suchte er sich schnell einen Händler. Dieser war von dem Dolch sichtlich  uninteressiert und gab Gil lächerliche 5 Kupfermünzen und warf den Dolch hinter sich in einen Beutel wo noch mehr alten rostigen Waffen lagen. Gil macht sich auf den Weg, um sich von seinen kleinen Geld eine kleine Ration essen zu beschaffen.  Auf dem Weg dort hin stolperte er über ein totes Wildschwein. Es roch gammlig und Maden labten sich am toten Tier.  Trotz des Gestankes zog es Gil näher an den Kadaver her ran und ein unaussprechlicher drang das Fleisch zu verspeisen zerrte an ihm. Jedoch löste er sich davon und ging weiter Richtung Wirtshaus. Dort angekommen Sprach in eine Prostituierte an und versprach im eine Nacht die sein Leben verändern sollte. Plötzlich überkam ihn wieder der mächtige Drang  aber es war nicht der drang der Körperlichen Befriedigung. Gil löste seinen Blick von der wunderschönen Frau und rannte fort.
Gil war nun bewusst das der Dolch irgend etwas mit ihm gemacht hatte und beschloss darauf den Dolch wieder zu beschaffen und ihn zu zerstören. Beim Händler angekommen verweigerte er den Rücktausch stattdessen  würde er ihm eine angeblich magische Schreibfeder verkaufen, die Gil abermals diesen Drang bescherte. Die Wut auf den Händler brach den Drang kurz darauf wieder. Da Gil aber genau wusste wo der Dolch liegt, plante er den Händler zu bestehlen. Nur war der Händler guten Auges und bemerkte Gil beim Diebstahl und schrie Lauthals um Hilfe wird bestohlen. Glücklicherweise sind um dieser Zeit keine Leute in der nähe. Aber trotzdem hatte Gil Angst entdeckt zu werden und so nahm er sich den Dolch, packte den Händler und schnitt ihm mit der alten rostigen Klinge die kehle auf. Das Blut strömte aus der tiefen Wunde und es kamen nur noch gurgelnde laute aus dem Mund des an seinem eigenen Blut ertrinkenden Mannes. Die Stille reichte Gil aber nicht und so stach er noch viele male auf den schon toten Leichnam ein. Nachdem Gils rage endete war sein ganzer Körper voll mit Blut des toten bedeckt.
In seinem Kopf hallte ein böses lautes Lachen da ihm sagte ,,Gut Gemacht".
Nach dem die Stimme verschwand fühlte sich Gil plötzlich stärker und mächtiger als je zuvor. Er sah jetzt auch nicht mehr schwach und Kränklich aus. Es war ihm sofort klar das das gehörnte Ungetüm aus seinem Traum ihm Kraft gab.
Gil wurde wiedergeboren mit neuer Kraft und Stärke, so legte er seinen alten schwachen namen Gil ab und nannte sich nun Korgoth.

Von mehr Macht getrieben  suchte Korgoth nach weiteren Anhängern des dunklen Gottes. So mordete er im Namen seines Meisters und labte sich an ihrem Blut. Bis er schließlich einen Hinweis bei einem seiner Opfer fand. Es gäbe eine Gruppe verrückter Kultisten und Krieger  die einem Blutgott namens Khorne dienten. Entzückt über diese Information machte sich Korgoth auf den weg zu der Gruppe ,,Blutpack".

Skallgrim/Emek


Raikioru


Kreor

Find' ich gut.   d ^-^


Aber Frage: Als Skaelinger solltest du die Chaosgottheiten sicherlich (zumindest in Grundzügen) kennen, oder?
Gor Här - med Gor en!

Korgoth

Ja das stimmt wohl, müsste ich mir noch was überlegen das er das verpasst hat xD

Helstrym/Hrafnar

Zitat von: Kreor in Mai 17, 2017, 17:41:53

Aber Frage: Als Skaelinger solltest du die Chaosgottheiten sicherlich (zumindest in Grundzügen) kennen, oder?

Nö, nicht unbedingt. Die Skaelinger verehren (zumindest in unserer Interpretation) einen Haufen Kleinstgötter und nicht die großen vier direkt. Die Skaelinger neigen da von allen Chaoten sogar noch am wenigsten dazu, die großen vier direkt anzurufen, weil sie am nächsten am Süden sind. Jemand der jetzt nicht bis zum Hals in dieser Götterkiste drinsteckt, würde wohl nicht auf den Trichter kommen, dass das die großen vier direkt sind, sondern von irgendwelchen weniger bedeutenden Dämonen ausgehen (Was hier ja wahrscheinlich auch der Fall sein wird). :)
Zitat von: Cyriel in Juli 03, 2017, 20:12:42
Seh das ähnlich wie Hrafnar:
Plotorga

Kreor

Sehr gut - dann können wir ihm intime die "Lehren des Khorne" beibringen. :D 
(So er das als Spielelement möchte)
Gor Här - med Gor en!

Helstrym/Hrafnar

Zitat von: Kreor in Mai 18, 2017, 11:39:30
Sehr gut - dann können wir ihm intime die "Lehren des Khorne" beibringen. :D 
(So er das als Spielelement möchte)

Ist sogar ein sehr geiler Spielansatz, finde ich. Ihr dürftet ja Zugriff auf die Götterliste haben, dann könnt ihr ihm die auch gerne weiterleiten. :)
Zitat von: Cyriel in Juli 03, 2017, 20:12:42
Seh das ähnlich wie Hrafnar:
Plotorga