Neujahrs-Schreibwettbewerb Beiträge

Begonnen von Bijan, Dezember 20, 2012, 01:47:20

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Bijan

Hier könnt ihr eure  Beiträge  posten,   bitte aber NUR die Beiträge,  keine Kommentare dazu, die könnt ihr gerne im Hauptthread  mit entsprechenden Verlinkungen posten,  alles was  hier nicht reingehört lasse  ich von Tarak  gnadenlos zur Strecke   bringen

Kjalter

#1
Ich bin zwar nicht kreativ aber ich versuchs mal........

Schwur zu ehren Khornes

Khorne, o mächtiger Bluttgott.
Arkhar, o großer Schlachter.
Kharnet, o Herr des Blutvergießens

Erhöre unseren Schwur:
Wir, die deine Kettenhunde sind!
Wir, deine Legion des Todes!
Wir, deine schädelsammler schwören dir:

Wir werden die alte Welt vernichten!
In deinem Namen ziehen wir aus um Krieg, Tod und Leid zu den Menschen zu bringen!
Wir werden schlachten ohne Gnade, wir vergießen das Blut der Schwachen, zerreißen ihre Leiber, häufen ihre Schädel auf!

Das schwören wir dir Khorne! Mächtigster der großen Vier! Herr des Schädelthrones!
Auf das der Krieg niemals Ende!
Auf das das Blut ewig fließe!
Auf das die Welt im Blut versinke!

Wir sind deine blutrünstigen Krieger, deine Blutsauger!
Hier stehen wir, bereit mit Äxten und Schwerten!
Das abschlachten möge beginnen, wir werden es genießen!
Niemand vermag uns zu trotzen, den wir sind deine gesalbten, Schlächter der Welt!

Wir sind deine Instrumente des Töten!
Deinen Zorn tragen wir in die Welt!
Auf das dass Massaker beginnen möge!
Auf das die Welt brennen möge!
Auf das der Schädelberg ewig steige!

Blut für den Blutgott!
Schädel für seinen Throne!

Reykur Styrkaarson

Brüder,ich frage euch, seht ihr das?
SEHT IHR DAS?
Fühlt ihr euch auch derart beleidigt, wie ich?

Welch armseeliger Haufen übers weite Feld sich doch schleppt.
Welch jämmerliche Gestalten doch dort an unseren Toren kratzen.
Welch schwächliche Lumpen da vor unseren Mauern sich winden.

Wir tragen die Gunst der ewigen Götter auf unseren Schultern.
Wir sind gefüllt von der Kraft der allumfassenden Macht.
Wir führen Klingen der unbeschreiblichen Vernichtung.

Und doch wagen sie es uns zu drohen?

Wenn der Wandel ihre Pläne verwirft.
Wenn das Schicksal mit ihnen boshaft Streiche spielt.
Wenn das Glück sie rücklings durchbohrt.

Und doch wagen sie es uns zu verurteilen?

Wenn das ihr Blut fließt in Strömen.
Wenn der Zorn brennend hinwegfegt ihre Schlösser, Städte und Burgen.
Wenn der Hass seine Klaue in ihr Herz schlägt.

Und doch wagen sie es uns anzuklagen?

Wenn die Gerste auf ihren Feldern verdirbt.
Wenn das Sichtum ihnen nimmt Haus, Hof und Kind.
Wenn der Zahn der Zeit sie rasend schnell ereilt.

Und doch wagen sie es uns zu verdammen?

Wenn sie das Dunkel in ihrem eigenen Herzen sehen.
Wenn sie sich den wahren Freuden verschliessen.
Wenn sie den Schmerz zurückweisen.

Ich sage euch:
Sie sind es, denen wir drohen.
Sie sind es, die wir verurteilen.
Sie sind es, die wir anklagen.
Sie sind es, die wir verdammen.

Ich sage euch, erst wenn jeder ihrer Altäre zerbrochen, jeder Priester ermordet, jede Kirche niedergebrannt, jede Nonne verstümmelt und jeder Gläubige zerschmettert zu unseren Füßen liegt, erst dann werden sie ewigen Mächte lächeln. Und doch lassen sie uns nicht allein mit dieser Aufgabe.

Der Messingbulle wird unsere Feinde zertramplen. Sie in Ozeanen des Blutes ertränken.Ihre Schädel abreissen, ihre Knochen brechen, ihre Eingeweide zerfetzen.
Die Gallenmade wird unsere Feinde vergiften. Sie in Tümpeln der Siche ersäufen. Ihr Speisen vergammeln lassen, ihre Tränke vergähren, ihre Leiber verfaulen.
Die Lastschlange wird  unsere Feinde foltern. Sie in Meeren der Pein baden. Ihre Augen zerstechen, ihre Zungen verbrennen, ihre Ohren verätzen.
Und über allen wird der Schicksalsrabe unsere Feinde vernichten. Sie im Wind von Zeit und Raum selbst verstreuen. Ihre Leben beenden, ihre Seelen verbrennen, die Grundsätze ihrer Welt erschüttern.

Also sollen die Schwachen vor uns erzittern, denn uns haben die Götter ewige Macht versprochen. Unsere Götter sind keine feigen Schatten, welche sich verkriechen wie ihre Diener. Wie auch unsere Götter sind stark wie auch wir. Unsere Götter sind mächtig wie auch wir. Unsere Götter sind ewig wie auch wir.

Und unsere Götter gekennen, wie auch wir, keine Gnade mit jedem der sich ihnen in den Weg stellt.
Foren-Admin


Ozar far Darhan

Gebet an Tzeentch

O Tzeentch, Herr des Wandels
Meister der Komplotte
Beherrscher des Schicksals
und großer Zauberer

Du bist einer der großen Vier
Jene die das Chaos bringen
Magie und Schläue sind deine Werkzeuge
Mit ihrer Hilfe bringst du Wandel und Chaos über die Welt
Manipulierst die Schwachen zu deinem Gunsten
und reinigst das Land von Ordnung und Stillstand
mit einem vielfarbigen Inferno aus Magie.

Du beherrschst den Wandel
Wandelst unseren Körper und Geist
sodass wir dir dienen können.

Du beherrschst Wind und Feuer
um der Welt einen Feuersturm zu schenken
der ihr Chaos und Veränderung bringt.

Du beherrschst Zeit und Raum
Bist immer einen Schritt voraus
fängst da an wo andere nicht hinkommen.

Wir, deine Anhänger, streiten für dich und das Chaos
Mit Feuer und Wind
Schwert und Hammer
Klaue und Schnabel
Taktik und Schläue

Wir kämpfen für den Wandel
Wandel ist Leben
Wandel ist Hoffnung
Wandel ist Macht

Und du, o Tzeentch, Herr des Schicksals, bist der Wandel!

Hüter der Schriften von Zann
Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

Enosa Rel

Dieser Schmerz...Es ist unerträglich. Wie lange wandere ich schon durch diese verfluchte Wüste?
Stunden? Tage? Wochen? Oder sogar Monate? Ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß, dass ich diesen Schmerz nicht mehr ertragen kann. Diese Ausgeburten, diese kleinen Viecher begleiten mich die ganze Zeit. Nachts wenn ich schlafe, bohren sie sich in mein Fleisch und laben an meinen Wunden.
Was sind die? Warum quälen die mich? Und diese Alpträume...Die Stimmen die mir sagen, dass ich aufgeben soll, dass ich mich Ihm beugen soll. Die grässlichen Bilder, Berge vom verfaulten Fleisch, Fäulnis und Gestank. Die Schatten die mich rufen. Ich gebe nicht auf. Ich bin stärker als sie, wer oder was sie auch immer sein mögen.
Ich gehe, falle um, stehe aber immer wieder auf. Ich weiß nicht wie lange noch meine Kräfte reichen. Die Stimmen versprechen Befreiung...Kein Schmerz mehr, keine Leiden, es ist so verlockend.
Wir kämpften gegen diese Kreaturen der Finsternis, aber die waren zu stark und zu zahlreich. Ich sah wie meine Freunde fielen, durchbohrt von deren Waffen, einer nach dem anderen bis keiner mehr übrig blieb. Nur ich. Warum wurde ich verschont? Warum durfte ich nicht neben meinen Freunden liegen? Ich weiß es nicht.
Diese Nacht sagte Er, dass er andere Pläne für mich hat, dass ich einer von ihnen werden soll und Ihm dienen werde. Manchmal kommt er auch am Tag und redet mit mir, diese Stimme geht nicht mehr aus meinem Kopf.  Gestern Abend habe ich mich in einem Teich gesehen. Es ist unvorstellbar, wie mein Erscheinungsbild sich verändert hat, meine Haare fallen aus, meine Zähne verfaulen,, die ganze Haut ist von eitrigen Beulen übersät. Er beruhigt mich und erzählt von seinen Kindern, seinen treuen Dienern, die kein Schmerz empfinden und  ruft mich.
Langsam gewöhne ich mich an diese Stimme, ohne sie fühle ich mich einsam. Sie erzählt so schöne Geschichten von einer anderen Welt, die Welt der Stärkeren, die für eine Schlacht keine Rüstung tragen müssen, er macht Ihre Körper unverwundbar. Was wäre wenn wir so beim Kampf gewesen wären? Dann hätte keiner meiner Freunde sterben müssen, wir hätten unsere Feinde dem Erdboden gleich gemacht.
Heute war er nicht da. Ein Gefühl der Leere überkam mich. Unerträglich! Ich hoffte den ganzen Tag seine Stimme wieder zu hören.
Er sagte, dass er mich genug begleitet hat und wird mich jetzt alleine lassen! Nein! Nein! Komm zurück! Verlass mich nicht! Lass mich nicht allein! Du bist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von dir! Komm zurück mein Gebieter, mein Vater, mein König! Ich gehöre jetzt dir...
Verziert von Seuchen Leib und Seel'
Dient sie dem Herrn der Fliegen
Gepriesen sei sie, Enosa Rel
Hüte dich! Sollt sie dich kriegen.

Reykur Styrkaarson

#5
Eine Geschichte der Kopat Davy über die Dominanz des Schicksalsraben.

Und der Schicksalsrabe landete neben dem Messingbullen, dessen zorniges Schnauben durch die Ewigkeit hallt.
"Blutiger Bruder, du bist so groß, du musst das größte Geschöpf der Existenz sein."
Der Blutige schnaufte eine kalte Zustimmung, wachsam ob der Verschlagenheit des des Stars des Wandels.
"Und" sagte die Krähe der Lüge bewundernd da "du bist bestimmt der wildeste und kräftigste von uns Vieren."
"Das glaube ich auch Täuscher." knurrte da der Ochse Funken sprühend.
"Ich kann dir nur das Auge aushacken." sprach die Krähe. "Und ich schätze, du würdest mich mit deinem mächtigen Huf zerquetschen, bevor ich dazu käme."
"In der Tat Bruder. Das würde ich."
"Ich glaube sogar, wenn ich es dir aushacken könnte, würdest du es nicht einmal zur Kenntnis nehmen."
Da erhob sich der blutige Stier unter lautem Getöse.
"Dann wäre es wohl besser ich zerquetsche dich, bevor du mir das Auge überhaupt aushackst." sprach er und hob seinen gewaltigen Huf. Da lächelte der Schicksalsrabe.
"Aber blutiger Bruder, ich habe dir dein Auge bereits vor einer Stunde ausgehackt"
Und da wusste der Bulle nichts mehr zu sagen.

Und da landete der Rabe neben seinem Bruder, der Lasterschlange.
Und sie saßen eine Weile still nebeneinander. Da erhob die Viper der Lüste seinen Kopf und sah seinen Bruder an.
"Wie grausam das Schicksal in seiner Wankelmütigkeit ist." sprach diese.
"Wie meinst du das?" krächzte die Wandelkrähe.
"Nun sieh uns nur an. Ich bin wunderschön. Ich habe seidig glänzende Schuppen. Meine Zunge nimmt jede Beute wahr. Meine Zähne sind voller tödlichem Gift und nadelspitz. Mein Körper kann sich biegen und für jede Form der Freude sich beugen. Ich bin die perfekteste Kreatur die es gibt. Und du" sprach die Natter der Wollust und blickte auf den kleinen Geier des Schicksals herab.
"Alles was du kannst ist fliegen."
"Ja" sprach da der Star des Unmöglichen. "Und das bedeutet, das du nichts zu gewinnen hast und ich nichts zu verlieren. Und wenn du alt bist, deine Schuppen matt, deine Zunge taub, dein Gift versiegt, deine Zähne stumpf und dein Körper steif ist, dann kann ich immer noch fliegen und sitzte weiterhin im Himmel, dem Platz der nur den wahren Göttern gebührt. Dann wirst du all das aufzählen was du verloren hast und ich alles was ich gewonnen."
Und da wusste die Schlange nichts mehr zu sagen.

Und da landete der Schicksalsrabe vor dem Bau der Gallenmade.
Und aus dem Bau drang die Stimme der selben.
"Ah Bruder Schicksalsrabe, ich vernahm du hast den Messingbullen ausgetrickst."
Die Krähe nickte.
"Und ich vernahm, du hast die Lasterschlange ausgetrickst."
Erneut nickte der gefiederte Kopf.
Da schallte ein Lachen aus dem Bau.
"Mich trickst du nicht aus. In meinem Bau da sieht mich niemand, also stört mich mein Aussehen nicht. Und in meinen Bau kannst du nicht hinein, auch wenn du mich fressen könntest. Also bin ich hier sicher."
Und der Star des Wissens beschaute sich den Bau der Seuchenraupe.
"Das ist wahr Bruder. Und doch wie traurig für dich in diesem Gefängnis zu leben."
Und die Schabe des Verfalls antwortete verwundert.
"Gefängnis? Welches Gefängnis? Dies ist mein Heim."
Und der Geier des Verdrehten lachte.
"Natürlich, das ist es was unsere Brüder dir erzählen. Aber wenn dies kein Gefängnis ist, müsstest du es ja jeder Zeit verlassen können.Und wie ich hörte bist du zu fett für den Eingang."
Die Assel blubberte in ihrem Bau.
"Natürlich kann ich es jederzeit verlassen, wann immer ich wünsche."
Und die Elster des Betrugs nickte und sprach
"Natürlich, so wie sie es dir alle immer erzählen."
Da knurrte der Käfer der Verwesung.
"Ich kann den Bau jederzeit verlassen."
Der Adler der List legte den Kopf schief und fragte.
"Hast du es jemals versucht?"
Da brüllte die Made wütend auf und kroch aus ihrem Bau.
Und da lächelte der Schicksalsrabe als sie einander in die Augen sahen.
Und da wusste die Gallenmade nicht mehr was sie sagen soll.

(Vll kennt jemand die Inspirationsquelle.)
Foren-Admin


Skallgrim/Emek

#6
Krankheit und Siechtum langsamer Tod,
es wandeln die Leiber bar jedem rot,
das Blut ist geronnen, faul und verkommen,
ja so muss es sein!

Väterchen Nurgle ist der größte der Vier,
und in seinem Namen versammeln wir uns hier,
das Fest soll beginnen, das Bier muss gerinnen,
ja so muss es sein!

zum Feste geladen ist nur wer sonst verhasst,
mit Speis und mit Trank wird gefeiert durch die Nacht,
schlagen uns voll die Bäuche, das ist einer unserer Bräuche,
ja so muss es sein!

Jede Speise und jeder Trank,
all dies macht uns sehr krank ,
doch uns ist es egal, haben die Wahl der Qual,
ja so muss es sein!

Väterchen Nurgle wird er genannt, 
hält über seine Kinder die schützende Hand,
ob Bruder ob Schwester, ob heute ob gestern,
Ja so muss es sein!

uns wird er belohnen und eins ist gewiss,
das diese Belohnung sehr ansteckend ist,
auf das wir sie teilen, mit jenen die bei uns verweilen,
ja so muss es sein!

-Festgesang-




Nurgles Segen ruht in allen Dingen,
denn mit alter kommt Siechtum,
und selbst der Fels muss vergehen.

-Tischgebet-


Anec/Aurelian

#7
Dann hier auch mal was von mir, wenn auch schon etwas ''älter'':

''Wann begann es ?'' fragte sich das Wesen.
Ein Meer von Kerzen breitete sich auf kunstvoll geschmiedeten Ständern aus.
Doch sie vermochten die tintenschwarze Finsternis des Raumes nicht zu durchdringen. Süßlich riechender Nebel hing in der Luft, griff nach den kleinen Flämmchen, als wolle er sie ersticken.
Wertvolle Stoffe und Kissen, füllten den Raum beinahe zur Gänze aus.
''Wann begann es ?'' flüsterte das Wesen in der Dunkelheit erneut.
Ein Schatten, noch schwärzer als die Umgebung, wie es schien, erhob sich, schälte sich langsam heraus und begann durch den rauchig-tintigen Raum zu wandern.
Das Wesen...lange spitze Ohren, die aus einer schwarzen Mähne glänzender, wundervoller Haare hervorschauten. Die Ohren waren voller Ringe und in die Haare waren kunstvolle Zöpfe eingeflochten, welche wiederum Perlen, Knochen und scharfkantike Haken hielten.
Ein überirdisch hübsches, blasses Gesicht wurde von dem seidigen Glanz eingerahmt. Exotisch, anders...nicht menschlich. Aber schön.
Hohe Wangenknochen, dazu eine kurze, relativ breite Nase, dunkle Augen, so tief wie Brunnen. Volle, sinnliche Lippen die sich nachdenklich zusammenpressten.
Das Wesen stoppte...
und ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
Die kleine Geste zerstörte jeglichen Liebreiz.
Fangzähne kamen zum Vorschein, die Zunge leckte sich gierig über die Lippen.
Die Augen wurden stechend, durchbrachen die Finsternis der Umgebung und blickten weit...
in die Welt der Vergangenheit...

***

Eine salzige Brise wehte vom Meer heran.
Sie scheuchte den für Clar Karond so typischen Nebel herbei.
Innerhalb eines Lidschlags war das schlanke, spitze Schiff in dem milchigen Dunst versunken.
Im Bug stand eine einzelne Gestalt. Die langen schwarzen Haare wehten leicht im sachten Wind.
Ein blasses Gesicht, welches zum Schutz vor dem Wetter bis zur Nase von einem violetten Schal verdeckt wurde, welcher reich mit Runenstickereien versehen war, blickte daraus hervor.
''Wir nähern uns Clar Karond, schrecklicher Lord.'' eine ähnlich verhüllte Gestalt näherte sich der ersten durch den Dunst über das Deck.
''Das sehe ich selbst, keine andere Küste der bekannten Welt, bringt dieses dreimal verfluchte Gespinst hervor.'' sagte die Gestalt im Bug mit einer Stimme wie Samt. Dennoch lag nichts angenehmes in ihrem Klang. Der Unterton war drohend, herablassend.
Der Mann vollführte einige Handbewegungen und der Nebel schien tatsächlich wie Spinnweben an seiner Hand kleben zu bleiben. Zäh folgte er den Bewegungen, rann durch seine Finger.
Es langweilt mich, dachte er bei sich.
Selbst wie der Nebel sich verhielt, konnte er vorausahnen.
Grob nahm er mit seinen scharfen Ohren wahr, wie hinter ihm die Korsaren des Sklavenjäger's einen der Gefangenen aus dem Laderaum des selbigen zerrten und ein Stück weiter oben an den Mast fesselten.
Kurz darauf, zerriss ein markerschütternder Schrei die Nacht.
Ein geflügelter Schatten, stürzte von schräg oben aus dem nebeligen Nachthimmel herab und fiel über den vor Angst schreienden Sklaven her.
Leise tropfte eine Flüssigkeit von dem widerlichen Menschen herunter und der beißende Gestank von Urin verbreitete sich.
Naserümpfend bemerkte der Elf im Bug, dass der Mensch sich beim Anblick der fliegenden Kreatur befleckt hatte.
Weitere Schreie ertönten, andere fliegende Kreaturen schossen aus dem Himmel herab und gesellten sich zu dem grausamen Mahl. Die gequälten Schreie des Sklaven, waren bald verstummt und von den Fressgeräuschen der Flügelwesen ersetzt worden.
Sie zankten sich, über dem Schiff flatternd, um die letzten Reste, Fleischfetzen wirbelten herum, Blut spritzte in der schaurigen Parodie eines warmen Sommerregens über das gesamte Deck.
Schlussendlich verschwanden die Wesen wieder im nächtlichen Himmel.
''Setzt die Fahrt fort, die Harpiyen haben das Opfer angenommen !'' hörte der Mann im Bug den Kapitän seine Leute anbrüllen.
Mit einem Gefühl wie...wie nannte man es noch einmal ?
Es war kaum vorhanden...ein ferner Widerhall, nannte man es Trauer ?
Ja, richtig, Trauer.
Mit dem Anflug dieses Gefühls, blickte der Mann in die ölige See.
Sich an der Bezeichnung des Gefühles festhaltend, wie eine verdammte Seele, die in eben diese grausame See fallen würde, sich an ein Tau klammern würde.
So blickte er in die See und dachte nur:

Mir ist immer noch langweilig.


Mouraethai Arhakei
No Flips, just Fists

Kjalter

Die Zeit rückt näher.Bald, bald wird sich die Prohezeihung erfüllen.
Ich spüre es, ich spüre den Wandel, den Wandel in der Luft.
ich spüre wie das Leben zu verfault beginnt.
Ich spüre wie die Gelüste in den Herzen der Menschen steigt und steigt.
Und ich fühle wie der Hass in Welt brodelt und nach Blut lächst.

Ich sehe die Zeichen, die Zeichen die meine Herren der Welt senden.
Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen wie Dörfer, an den Grenzgebieten zu Averland, von schrecklichen Krankheiten heimgesucht
und vom schwarzen Tod selbst dahin gerafft wurden. Niemand, selbst die größten Medici, vermöge es nicht aufzuhalten.
Die Krankheiten bewegen sich langsam durch die alte Welt, wie sich eine Made langsam durch verwesendes Fleisch arbeitet.

Händler berichtet mir das ihre Karawanen auf den Westwegen durch den Drakenwald überfallen wurden. Erst vernahmen sie das
schnauben, wie von einem agressiven Bullen, danach einen lauten wuterfüllten Schrei der nicht aus einer menschlichen Kehle kommen konnte.
Und kamen sie. Kreaturen die man nur aus den Geschichten kannte um kleinen Kindern Angst einzujagen. Sie griffen wild und brutal an, ohne Gnade.
Jene die solch einen Angriff überlebt hatten beschrieben mir die Kreaturen auf die selbe Weise: halb Mensch, halb Tier. Diese grässlichen Wesen
können nur das Werk des Rabengottes sein, das war mir bewusst und es erfüllte mich auf eine seltsame weise mit freude, zu wissen das er seine
Schwingen langsam ausbreitet.

Man sagt das sich geheime Kulte in den Stadten bilden. Kulte die sich im verborgenen halten. Kulte die sich unter dem einflüß von Rauschmitteln
den Freuden und der Wolllust hingeben. Kulte die sich erregen indem sie Menschen foltern, qualen zufügen. Das ist es, was sie in ewige Extase versetzt.
Sie beschwören obszöne Dämonen, Abbilder des dunklen Prinzen. Diese erscheinen den sterblichen Narren oft als wunderschöne Magd oder Burschen, jedoch ist es
nur eine List um ahnungslose in ihr Bett zu locken und dann der ewig folter auszusetzen. Diese Kulte, so sagt man, breiten sich immer und immer mehr aus.
Sie sind nur schwer zu finden, außer für jene die wissen wie sie ihre Zeichen deuten müssen.

Und ich selbst sah es, ich sah es in meinen Träumen. Ich träumte von einer große Schlacht. Es war ein grässliches und brutales
Massaker, welches keiner der dort anwesenden überleben sollte. Tage um Tage um Tage und das Blutverschießen nahm kein Ende. Der Boden und der dort laufende
Fluß färbte sich rot, rot von dem Blut der abgeschlachteten deren Eingeweide überall verteilt lagen. Die Menschen dort kämpften wie Bestien, Bestien die
durstig nach Blut waren, Bestien die keine Schmerzen und kein erbahmen kannten. Doch irgendwann Endete das ewige Abgeschlachte und in mitten des von verstümmelten
Leichen übersäten Boden sah ich einen Berg. Einen Berg aus blutigen Schädel, den die Krieger und Anbeter zu Ehren des letzten und brutalsten meiner Herren
errichtet hatten.

Nacht für Nacht träume ich diesen Traum. Tag für Tag deute ich die die Zeichen. Meine Herren, die großen Vier, werden sich bald erheben und die Welt erneut
in die Finsternis stürtzen. Das ist das Schicksal, das Schicksal dem wir nicht entrinnen können. Und es soweit ist wird die alte Welt erkennen das sie schwach
ist und die Menschen werden spüren warum die alte Welt den Namen meiner Herren fürchtet. Den keine Festung, keine Rüstung, kein Geist, ja selbst keiner der
kläglichen Menschengötter vermag es den Willen der Herren der Verdammnis zu trotzen. Und wenn es soweit ist, dann werde ich den Willen meiner Herren verbreiten
und sie werden mit danken mit ihren Geschenken. Die Dunkelheit kommt und die schwächliche Welt, wie ihr sie kennt, wird brennen.

Toria dan Bara

Ode an die Liebe.

Ich huldige dir, schönste Heuchlerin.
Du, welche Du auf ewig Dein wahres Gesicht verbirgst; selbst entarnt, nie entlarvt Du wirst.
Veehrt und besungen.
Zerstörein von Königreichen und Welten.
Verderberin, Verheißerin.
Dir bezeuge ich die Meisterschaft der Lüge.
Die Hoheit der Täuschung.
Lächelnd umarmst Du jeden, ohne Unterschied.
Kennst keinen Rang, keinen Vorzug.
Nimmst Dir gleichermaßen Mann und Tier, Unschuldige und Gefallene, den Höchsten und den Niedersten.
Und ein jeder folgt Dir.
Bereitwillig, begierig. Glaubt Deine Versprechen, schwört Deine Unvergänglichkeit, tut alles, gibt alles, zahlt jeden Preis, erklimmt das Höchste, wissend um den Fall, nur um Dir zu dienen.
Du, oh Einzige, bist es, der ich gleichkommen will.
Denn niemand ist Dir gleich und nur einen nennst Du Deinen Bruder, Deinen Zwilling.
Dir ähnlich, fast ebenbürtig, ist nur der Tod.

Slaanesh-Coach

Dein Gott befiehlt "Gehorche mir".
Mein Gott flüstert "Folge mir".

Ozar far Darhan

#10
Es war eine milde Sommernacht in der Magieakademie von Altdorf. Ein junger Schüler saß in seinem Zimmer und dachte nach. Diese Magie war doch nicht das was er sich erhofft hatte. Seit er denken konnte wünschte er sich ein Magier zu sein. Doch dieser Lichtorden war nicht das was er sein wollte. Alles hier war klar, stetig und zurückhaltend. Dies hatte nix von den mächtigen Zauberern von denen er als kleines Kind in Geschichten gehört hatte. Diese Magier hier nutzten die Magie dieser Welt nicht voll aus. Sie reden von Erkenntnis und Wahrheit. Aber er erkannte hier keine Wahrheit. Hier verschloss man sich ihr eher.
Seufzend ließ er sich in sein Bett fallen und schlief ein.

Er durchschritt einen schillernden Gang. Kristallene Wände zogen sich an den Seiten hoch. Vor ihm stand eine Festung aus azurblauen Stein. Das Gebäude schien ihn förmlich zu rufen. Er konnte sich ihm nicht entziehen. Das Portal schwang vor ihm auf, als er drauf zu trat. Das Innere der Festung war kaum zu beschreiben. Überall herrschte ein seltsames Licht ohne Quelle, und einig Räume schienen fernab von Raum und Zeit zu sein. Schließlich trat der junge Schüler in einen gigantischen Saal. Seltsames ging hier vor. Wesen aus vielfarbigem Feuer standen an der Seite. Über ihnen schwebten maskierte Gestalten auf fliegenden Scheiben. Riesige vogelartige Wesen standen am Ende des Saals. Eines hatte zwei Köpfe, und von denen fing einer an zu grinsen. Und dann sah er es. Ein Wesen am Ende des Raumes. Es war größer als alles andere und strahlte eine Magie ab, die unbeschreiblich war. Es sah aus wie eine schillernde Wolke. Tausende Gesichter schienen ihm gleichzeitig anzuschauen. Die Magie wurde jetzt so stark, das der junge Schüler in die Knie ging. Ein Lachen drang durch seinen Kopf und wurde immer lauter, so dass er bald das Gefühl hatte er, er würde dran verbrennen.

Schweißgebadet wachte der junge Schüler auf. Es war immer noch Nacht. Nach ein paar Sekunden der Verwirrung dämmerte es ihm. Dies grade war kein Alptraum. Es war ein guter Traum. Es war eine Erkenntnis. Der junge Zauberschüler lachte in sich hinnein. Nun wusste er die Wahrheit.

Hüter der Schriften von Zann
Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

MorAmroth

Hier mal meine ersten:
Mehr folgen demnächst (als erstes die noch fehlenden Götter, dann einer aufs ungeteilte :-))

Slaanesh
Ich lecke Deine Tränen,
oh, so süß mit erbebendem Blut gemischt.
Schrei für mich, mein süßes Wesen;
ich bade darin, lasse mich davon umfangen, besudeln, berauschen.
Komm, ich Schrei mit dir,
während meine Klinge dich singen lässt.
Ist sie nicht vollkommen, die Qual?
Welche Offenbahrung und Reinheit sie bring.
Soll ich mit deinem gehäuteten Körper tanzen?
Willkommen in meinem verdrehten Geist
der die Rationalität Deiner Welt in Frage stellt.
Wie wahr ist Deine Welt, nun da Du vor mir blutest?
Bist Du nicht auch gefangen im Rausch,
der sich steigert... steigert... immer steigert
und nie endet...
(Krankes Lachen)
Meine Stimme ruft mich. Ich kanns sie hören.
Kannst Du sie auch hören, wie sie stimmlos singt,
mit Millionen Zungen?
Sie berühren Dein Herz? Nicht wahr?
Sie schlitzen Deinen Brustkorb auf, zerfetzen das Kleid Deiner Rippen
und berühren Dein Herz.
Lass mich Dich mit meinem Leiden preisen.
Lass Deine Agonie eine Hymne sein.
Willkommen im Reich unseres Herren.
Ich offenbare Dir eine Zeit voller Schönheit und Schmerzen.
Voller Lust und Leid.
Wie Schatten erheben sie sich aus den Träumen und Visionen.
Oh.... ohh...
(Stöhnen)
Willkommen im Reich unseres Herren,
wo wir umarmen,
was jedem den Wahnsinn schenkt -
denn Verstand ist für die Schwachen
und unser ist der Weg zu mehr...



Khorne
Wir werden vernichten!
Unser wird das Lied des Krieges sein und der Tod selbst unsere Hyme.
Worauf warten wir, wenn wir die Schlacht selbst sein könnten,
voller Blut und der Ehre des Kampfes.
Feinde sind die einzige Lobpreisung, die unsere Gott anerkennt;
ihre zermschetterten Körper, ihre Schreie, ihr Winseln, ihr vergossenes Blut.
Blut für den Einen!
Blut für den Blutgott!
Kein Gold, kein Land,
was wir brauchen, sind mehr Opfer!
Zerbrochene Schädel und zerfetze Leiber sind unsere Trophäen.
Die Ruinen jenseits unsere Weges führen zur Hölle
und wir sind die Bereiter dieses Weges.
Jede Wunde an meinem Körper ist ein Zeichen meiner Ehre.
Jeder Schmerz ist eine Befreiung von der Schwäche.
Lasst uns ihre Seelen aus den zerschundenen Körpern reißen.
Das Leben der Sterblichen wird enden,
denn keine Macht, kann vor dem Krieg bestehen
und wir sind der Krieg.
Und wir sind Zerstörung.
Unter unseren Händen verbrennen ganze Welten.
Wir lassen die Welt in Blut ertrinken.
Blut für den Blutgott.
IT Kultführung Ungeteilter Kult
OT Kreatives Chaos

-I'm the universes darkest hand,
holding shadows, dust and sand;
the darkness behind every door,
the weaver of forgotten lore. -

Faudach

Über Sigmar

,,Du glaubst also allen Ernstes, dein Gott Sigmar wird deine Seele nach deinem Tod beschützen? Dass er sich um dich kümmert wie ein liebender Vater? Dass ausgerechnet er eine Macht ist, die jene wie euch vor solchen wie uns beschützt? Du unterliegst einem kolossalen Irrtum."
,,Denn in Wahrheit ist Sigmar einer von uns. Vielleicht sogar der Mächtigste, der Beste von uns. Du glaubst mir nicht? Denk nach! Er war schon zu Lebzeiten stärker als normale Menschen, ein begnadeter Anführer im Krieg und ein charismatischer Herrscher. Von wie vielen Menschen, die nicht die Mächte der Veränderung auf sich wirken ließen, weißt du, die auch nur annähernd zu dem im Stande wären, was er geleistet hat? Und dann denke an unsere Fürsten, an ihre körperlichen Kräfte, an das Feuer, was sie in ihrem Gefolge entfachen, sodass sich dieses zu tausenden in den Tod wirft, wenn der Sieg es erfordert."
,,Du bist immer noch überzeugt davon, dass er als normaler Sterblicher all die Stämme einen und solch ein Imperium erschaffen konnte? Wenn du meinst..."
,,Doch was geschah am Ende seines euch bekannten Lebens? Er brach nach Osten auf, um hinter das Weltrandgebirge zu ziehen. In die Reiche des Chaos. Und danach wurde er euer Gott? Wie konnte das geschehen? Wie dir gerade sehr bewusst ist, hat er das Chaos nicht vernichtet. Zudem ist mir auch niemand bekannt, der zum Gott wurde, nachdem er von Dienern des Chaos erschlagen wurde."
,,Da eure rechtschaffene Priesterschaft beziehungsweise eure weisen Magierkasten euch einfachen Leute im Unklaren lassen, was sich in jenen Öden abspielt, werde ich es dir kurz erklären. Dort kämpfen die Anhänger des Chaos um Macht. Viele kämpfen für das Wohlwollen irgendwelcher Götter, einige kämpfen nur für sich. Man kann sich solange vor den Augen eines Gottes beweisen, bis dieser einen belohnt. Oder man eignet sich selber so viel Macht und eine gläubige Anhängerschaft an, bis man sich selbst über alle Sterbliche erheben kann. Ja, genau das hat dein Sigmar getan. Im Gegensatz zu vielen anderen ist er nicht vor einem der Götter zu Kreuze gekrochen, er hat vielmehr solange gekämpft, bis er sich selber zum Gott erhoben hat. Das macht ihn so besonders. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass er der Stärkste von uns ist. Er hat sich zum Gott gemacht, und er hat das Chaos gestaltet, ohne dabei seinen Focus zu verlieren, sein Wesen, seine selbstsüchtigen Ziele. Er war und ist ein Eroberer, ein Tyrann, und dafür bewundere ich ihn."
,,Du siehst, du kämpfst also nicht in einem heiligen Krieg für das Leben und gegen die Vernichtung, sondern nur in einem Bürgerkrieg verschiedener Fürsten des Chaos. Meine Fürsten wollen mit aller Macht das, was dein Fürst ihnen unter Aufbietung all seiner Kraft vorenthalten will. Natürlich bekriegen sie sich auch untereinander, wie es bei Brüdern üblich ist."
,,Jetzt erklärst du mir, dass das von Sigmar geschaffene Reich besser ist als alle anderen? Hm... sein Reich ist voller Elend. Eure Armen verhungern, werden ausgepresst und müssen für die Herrscher schuften und bluten. Eure Priester erklären, dass nur der Glaube an Sigmar wahr ist, alle anderen werden bei Seite gedrängt, wie Ulric, oder gleich verbrannt. Wie viele Unschuldige wurden abgeschlachtet, nur weil sie vom Wandel gezeichnet wurden, ohne etwas dafür zu können? Vergleiche dazu einen Sklaven des Dunklen Prinzen: Er ist zwar nur der Bodensatz dieser Gesellschaft, aber er liebt es, ein Sklave zu sein. Liebst du dein Leben, so wie es verläuft. Bis du zu Hause glücklich? Und wenn nicht, wieso? Hättest du lieber mehr vom Leben, etwas, was dich erfüllt, deiner Existenz Sinn gibt? Sicherheit? Die Macht, deinen eigenen Weg zu gehen? Mehr als ein ,,Für Sigmar"?"

,,Es gibt eine Möglichkeit, sich von alldem zu befreien. Dafür brauchst du Mut und Entschlossenheit. Die Kraft, die du brauchst, wirst du in den Landen des Chaos finden. Ja, es ist sehr gefährlich, und du riskierst dabei mehr als nur dein Leben. Du kannst weiterhin der Knecht Sigmars sein, oder eines anderen Gottes Knecht werden, oder du lebst vollkommen frei. Wichtig ist nur, dass du erkennst, dass du eine Wahl hast – wie auch immer du dich entscheiden wirst."
Wenn der Geduldsfaden nicht reißt, können die Ketten nicht gesprengt werden.

Xammit

Schlachtgebete zu ehren des Blutgottes:

Ja , Heute ist ein Bluttag!
Vor uns liegt das reich gefüllte Schalchtfeld!
Wir werden alles niedermähen was sich darauf befindet!
Heute werden wir Khornes blutige Ernte einfahren!
Oh Gott der Schlachten!
Nehm unsere Opfergaben an!
Und leite uns in der Schlacht!


Sie haben Blut, und wir sind durstig!
Zerreist ihre Leiber, trinkt ihr Blut!
Auf zum blutigen Ansturm!
Auf zur blutigen Jagd!
Auf in die blutige Schlacht!
Für den blutigen Gott!
Für Khorne!
"Er hat gesagt die Regeln sind, es gibt keine Regeln...!!!"

Tomori

[Auszug aus einem Buch aus der Bibliothek von Kriemhild Thierstein]

[...] Denn wir werden Bestand haben, wenn all ihre Ideale brechen! Wir werden Bestand haben, wenn sie alles verloren haben, wofür sie kämpfen! Wir werden Bestand haben, wenn ihre Seelen dunkel geworden sind! Wir werden Bestand haben, wenn Ihre Augen brechen! Wir werden Bestand haben, wenn ihre Schädel bersten!

Und so brecht ihre Ideale! Zerstört alles, woran sie glauben, vernichtet den Glauben an ihre Götter, ihren Willen, ihre Ehre, ihre Güte, ihre Gerechtigkeit, und zerbrecht dies alles!

Und so nehmt ihnen, wofür sie kämpfen! Entreisst ihnen ihr Heim, ihre Familie, ihren Besitz, ihr Land, ihre Gesetze und ihre Herrschaft, und nehmt ihnen dies alles!

Und so verdunkelt ihre Seelen! Reisst ihnen ihre Liebe und ihr Vertrauen aus ihrem Geist und ersetzt diese durch Hass und Unstetigkeit, durch Verrat und Willkür, zerschmettert ihr hehres Ich und ihre leuchtenden Wesen, und verdunkelt dies alles!

Und so brecht ihre Augen. Zerreisst ihre Gesichter, zertretet ihre Augäpfel, schlagt ihre Nasen ein, brecht dies alles!

Und so lasst ihre Schädel bersten. Spaltet ihre Köpfe, zertrümmert ihre Knochen, zermalmt ihre Körper, und lasst dies alles bersten!