Edit Mai 2016: Link zum Projekt bei Larp-Monsterbau.de:
Dieses Projekt:http://www.larp-monsterbau.de/html/linothorax-_aegiskragen.htmlAnfangsseite "Linothorax":http://www.larp-monsterbau.de/html/linothorax-_kompositrustung.htmlBegründung: Auf der Seite lesen sich die Projekte geordnet besser- und bei direct upload beginnen die Bilder zu verschwinden....
Wortlaut des Originalblogs:
Bastelsaison! Geplant sind Anbauteile für die blaue Rüstung- aber erst wenn die Bestellung für die Ägypter erledigt ist...:
Freitragende Anbauteile in Linothorax- Technik (also aus verleimten Stoffschichten)
Das Werkstück ist ein Aegiskragen mit hohen seitlichen "Kilingenbrechern" für einen NSC.
Der Kragen steht auf einem Dummy aus "Decke in Müllsack in Papierkorb auf Pflanzendrehplatte".
Er ist auf ein mit Frischhaltefolie bezogenes Pappmodell aufgebaut- Schicht für Schicht, aus einzelnen Flicken schwarzem Baumwollleinen. Die Flicken sind "strahlenförmig" angeordnet, damit es später besser aussieht. Kleber ist wasserfester 3d Holzleim, durchsichtig trocknend. 5 Schichten- je eine morgens und eine abends.
Auf den getrockneten Kragen folgt ein weiterer Papp-Formaufbau, der seinerseits beschichtet wird. Die Übergänge vom Kragen zum Aufbau sind etwa 2 Finger breit auf der äußeren Seite des Kragens- diese Auflagefläche gibt genug Halt, um das Ganze Ding in ein einziges, unzerreißbares, aber noch flexibles Verbundteil zu verwandeln.
Derzeit sind Stoffstücke an Vorder-, Rückseite und an den Seiten untergeklebt, an die später Befestigungen und Stoffappliken genäht werden (dieser Kragen ist zu dick für Nähmaschine).
Das fertige Stück möchte ich erst nach Scarabäus zeigen, aber das Prinzip "freitragende Linoteile" funktioniert und kann empfohlen werden.
Funktion:
Die "Brecher" sind flexibel und beulen sich bei einem Treffer sofort ein, legen sich auf die Unterschicht des Kragens und bilden damit einen 10- lagigen Linopanzer- der auch mit echten Waffen nicht durchdrungen werden kann (allerdings gibs keine Polsterung, aber ischa auch für Larp nicht nötig).
Hinterher ausbeulen und gut is.
Die allgemeine Flexibilität des Materials ermöglicht des Bau eines an sich zu großen Kragens (was besser aussieht als ein "echter"), weil er Bewegungen mitmacht.
Befestigt wird er (lose) an Schnüren, die man von hinten nach vorne zieht und (später) am Stoff unter dem Kragen befestigten Gurtband- Ösen verknotet (die verschwinden am fertigen Teil unter Behängen).
Nochn Link zum Lino- Ägypterbau vom letzten Jahr:
http://larp-monsterbau.de/html/ibis-rustung.htmlEdits betreffen die Platttrampelung von Schreibfehlern....