Hier könnt ihr eure Beiträge posten, bitte aber NUR die Beiträge, keine Kommentare dazu, die könnt ihr gerne im Hauptthread mit entsprechenden Verlinkungen posten, alles was hier nicht reingehört lasse ich von Tarak gnadenlos zur Strecke bringen
Ich bin zwar nicht kreativ aber ich versuchs mal........
Schwur zu ehren Khornes
Khorne, o mächtiger Bluttgott.
Arkhar, o großer Schlachter.
Kharnet, o Herr des Blutvergießens
Erhöre unseren Schwur:
Wir, die deine Kettenhunde sind!
Wir, deine Legion des Todes!
Wir, deine schädelsammler schwören dir:
Wir werden die alte Welt vernichten!
In deinem Namen ziehen wir aus um Krieg, Tod und Leid zu den Menschen zu bringen!
Wir werden schlachten ohne Gnade, wir vergießen das Blut der Schwachen, zerreißen ihre Leiber, häufen ihre Schädel auf!
Das schwören wir dir Khorne! Mächtigster der großen Vier! Herr des Schädelthrones!
Auf das der Krieg niemals Ende!
Auf das das Blut ewig fließe!
Auf das die Welt im Blut versinke!
Wir sind deine blutrünstigen Krieger, deine Blutsauger!
Hier stehen wir, bereit mit Äxten und Schwerten!
Das abschlachten möge beginnen, wir werden es genießen!
Niemand vermag uns zu trotzen, den wir sind deine gesalbten, Schlächter der Welt!
Wir sind deine Instrumente des Töten!
Deinen Zorn tragen wir in die Welt!
Auf das dass Massaker beginnen möge!
Auf das die Welt brennen möge!
Auf das der Schädelberg ewig steige!
Blut für den Blutgott!
Schädel für seinen Throne!
Brüder,ich frage euch, seht ihr das?
SEHT IHR DAS?
Fühlt ihr euch auch derart beleidigt, wie ich?
Welch armseeliger Haufen übers weite Feld sich doch schleppt.
Welch jämmerliche Gestalten doch dort an unseren Toren kratzen.
Welch schwächliche Lumpen da vor unseren Mauern sich winden.
Wir tragen die Gunst der ewigen Götter auf unseren Schultern.
Wir sind gefüllt von der Kraft der allumfassenden Macht.
Wir führen Klingen der unbeschreiblichen Vernichtung.
Und doch wagen sie es uns zu drohen?
Wenn der Wandel ihre Pläne verwirft.
Wenn das Schicksal mit ihnen boshaft Streiche spielt.
Wenn das Glück sie rücklings durchbohrt.
Und doch wagen sie es uns zu verurteilen?
Wenn das ihr Blut fließt in Strömen.
Wenn der Zorn brennend hinwegfegt ihre Schlösser, Städte und Burgen.
Wenn der Hass seine Klaue in ihr Herz schlägt.
Und doch wagen sie es uns anzuklagen?
Wenn die Gerste auf ihren Feldern verdirbt.
Wenn das Sichtum ihnen nimmt Haus, Hof und Kind.
Wenn der Zahn der Zeit sie rasend schnell ereilt.
Und doch wagen sie es uns zu verdammen?
Wenn sie das Dunkel in ihrem eigenen Herzen sehen.
Wenn sie sich den wahren Freuden verschliessen.
Wenn sie den Schmerz zurückweisen.
Ich sage euch:
Sie sind es, denen wir drohen.
Sie sind es, die wir verurteilen.
Sie sind es, die wir anklagen.
Sie sind es, die wir verdammen.
Ich sage euch, erst wenn jeder ihrer Altäre zerbrochen, jeder Priester ermordet, jede Kirche niedergebrannt, jede Nonne verstümmelt und jeder Gläubige zerschmettert zu unseren Füßen liegt, erst dann werden sie ewigen Mächte lächeln. Und doch lassen sie uns nicht allein mit dieser Aufgabe.
Der Messingbulle wird unsere Feinde zertramplen. Sie in Ozeanen des Blutes ertränken.Ihre Schädel abreissen, ihre Knochen brechen, ihre Eingeweide zerfetzen.
Die Gallenmade wird unsere Feinde vergiften. Sie in Tümpeln der Siche ersäufen. Ihr Speisen vergammeln lassen, ihre Tränke vergähren, ihre Leiber verfaulen.
Die Lastschlange wird unsere Feinde foltern. Sie in Meeren der Pein baden. Ihre Augen zerstechen, ihre Zungen verbrennen, ihre Ohren verätzen.
Und über allen wird der Schicksalsrabe unsere Feinde vernichten. Sie im Wind von Zeit und Raum selbst verstreuen. Ihre Leben beenden, ihre Seelen verbrennen, die Grundsätze ihrer Welt erschüttern.
Also sollen die Schwachen vor uns erzittern, denn uns haben die Götter ewige Macht versprochen. Unsere Götter sind keine feigen Schatten, welche sich verkriechen wie ihre Diener. Wie auch unsere Götter sind stark wie auch wir. Unsere Götter sind mächtig wie auch wir. Unsere Götter sind ewig wie auch wir.
Und unsere Götter gekennen, wie auch wir, keine Gnade mit jedem der sich ihnen in den Weg stellt.
Gebet an Tzeentch
O Tzeentch, Herr des Wandels
Meister der Komplotte
Beherrscher des Schicksals
und großer Zauberer
Du bist einer der großen Vier
Jene die das Chaos bringen
Magie und Schläue sind deine Werkzeuge
Mit ihrer Hilfe bringst du Wandel und Chaos über die Welt
Manipulierst die Schwachen zu deinem Gunsten
und reinigst das Land von Ordnung und Stillstand
mit einem vielfarbigen Inferno aus Magie.
Du beherrschst den Wandel
Wandelst unseren Körper und Geist
sodass wir dir dienen können.
Du beherrschst Wind und Feuer
um der Welt einen Feuersturm zu schenken
der ihr Chaos und Veränderung bringt.
Du beherrschst Zeit und Raum
Bist immer einen Schritt voraus
fängst da an wo andere nicht hinkommen.
Wir, deine Anhänger, streiten für dich und das Chaos
Mit Feuer und Wind
Schwert und Hammer
Klaue und Schnabel
Taktik und Schläue
Wir kämpfen für den Wandel
Wandel ist Leben
Wandel ist Hoffnung
Wandel ist Macht
Und du, o Tzeentch, Herr des Schicksals, bist der Wandel!
Dieser Schmerz...Es ist unerträglich. Wie lange wandere ich schon durch diese verfluchte Wüste?
Stunden? Tage? Wochen? Oder sogar Monate? Ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß, dass ich diesen Schmerz nicht mehr ertragen kann. Diese Ausgeburten, diese kleinen Viecher begleiten mich die ganze Zeit. Nachts wenn ich schlafe, bohren sie sich in mein Fleisch und laben an meinen Wunden.
Was sind die? Warum quälen die mich? Und diese Alpträume...Die Stimmen die mir sagen, dass ich aufgeben soll, dass ich mich Ihm beugen soll. Die grässlichen Bilder, Berge vom verfaulten Fleisch, Fäulnis und Gestank. Die Schatten die mich rufen. Ich gebe nicht auf. Ich bin stärker als sie, wer oder was sie auch immer sein mögen.
Ich gehe, falle um, stehe aber immer wieder auf. Ich weiß nicht wie lange noch meine Kräfte reichen. Die Stimmen versprechen Befreiung...Kein Schmerz mehr, keine Leiden, es ist so verlockend.
Wir kämpften gegen diese Kreaturen der Finsternis, aber die waren zu stark und zu zahlreich. Ich sah wie meine Freunde fielen, durchbohrt von deren Waffen, einer nach dem anderen bis keiner mehr übrig blieb. Nur ich. Warum wurde ich verschont? Warum durfte ich nicht neben meinen Freunden liegen? Ich weiß es nicht.
Diese Nacht sagte Er, dass er andere Pläne für mich hat, dass ich einer von ihnen werden soll und Ihm dienen werde. Manchmal kommt er auch am Tag und redet mit mir, diese Stimme geht nicht mehr aus meinem Kopf. Gestern Abend habe ich mich in einem Teich gesehen. Es ist unvorstellbar, wie mein Erscheinungsbild sich verändert hat, meine Haare fallen aus, meine Zähne verfaulen,, die ganze Haut ist von eitrigen Beulen übersät. Er beruhigt mich und erzählt von seinen Kindern, seinen treuen Dienern, die kein Schmerz empfinden und ruft mich.
Langsam gewöhne ich mich an diese Stimme, ohne sie fühle ich mich einsam. Sie erzählt so schöne Geschichten von einer anderen Welt, die Welt der Stärkeren, die für eine Schlacht keine Rüstung tragen müssen, er macht Ihre Körper unverwundbar. Was wäre wenn wir so beim Kampf gewesen wären? Dann hätte keiner meiner Freunde sterben müssen, wir hätten unsere Feinde dem Erdboden gleich gemacht.
Heute war er nicht da. Ein Gefühl der Leere überkam mich. Unerträglich! Ich hoffte den ganzen Tag seine Stimme wieder zu hören.
Er sagte, dass er mich genug begleitet hat und wird mich jetzt alleine lassen! Nein! Nein! Komm zurück! Verlass mich nicht! Lass mich nicht allein! Du bist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von dir! Komm zurück mein Gebieter, mein Vater, mein König! Ich gehöre jetzt dir...
Eine Geschichte der Kopat Davy über die Dominanz des Schicksalsraben.
Und der Schicksalsrabe landete neben dem Messingbullen, dessen zorniges Schnauben durch die Ewigkeit hallt.
"Blutiger Bruder, du bist so groß, du musst das größte Geschöpf der Existenz sein."
Der Blutige schnaufte eine kalte Zustimmung, wachsam ob der Verschlagenheit des des Stars des Wandels.
"Und" sagte die Krähe der Lüge bewundernd da "du bist bestimmt der wildeste und kräftigste von uns Vieren."
"Das glaube ich auch Täuscher." knurrte da der Ochse Funken sprühend.
"Ich kann dir nur das Auge aushacken." sprach die Krähe. "Und ich schätze, du würdest mich mit deinem mächtigen Huf zerquetschen, bevor ich dazu käme."
"In der Tat Bruder. Das würde ich."
"Ich glaube sogar, wenn ich es dir aushacken könnte, würdest du es nicht einmal zur Kenntnis nehmen."
Da erhob sich der blutige Stier unter lautem Getöse.
"Dann wäre es wohl besser ich zerquetsche dich, bevor du mir das Auge überhaupt aushackst." sprach er und hob seinen gewaltigen Huf. Da lächelte der Schicksalsrabe.
"Aber blutiger Bruder, ich habe dir dein Auge bereits vor einer Stunde ausgehackt"
Und da wusste der Bulle nichts mehr zu sagen.
Und da landete der Rabe neben seinem Bruder, der Lasterschlange.
Und sie saßen eine Weile still nebeneinander. Da erhob die Viper der Lüste seinen Kopf und sah seinen Bruder an.
"Wie grausam das Schicksal in seiner Wankelmütigkeit ist." sprach diese.
"Wie meinst du das?" krächzte die Wandelkrähe.
"Nun sieh uns nur an. Ich bin wunderschön. Ich habe seidig glänzende Schuppen. Meine Zunge nimmt jede Beute wahr. Meine Zähne sind voller tödlichem Gift und nadelspitz. Mein Körper kann sich biegen und für jede Form der Freude sich beugen. Ich bin die perfekteste Kreatur die es gibt. Und du" sprach die Natter der Wollust und blickte auf den kleinen Geier des Schicksals herab.
"Alles was du kannst ist fliegen."
"Ja" sprach da der Star des Unmöglichen. "Und das bedeutet, das du nichts zu gewinnen hast und ich nichts zu verlieren. Und wenn du alt bist, deine Schuppen matt, deine Zunge taub, dein Gift versiegt, deine Zähne stumpf und dein Körper steif ist, dann kann ich immer noch fliegen und sitzte weiterhin im Himmel, dem Platz der nur den wahren Göttern gebührt. Dann wirst du all das aufzählen was du verloren hast und ich alles was ich gewonnen."
Und da wusste die Schlange nichts mehr zu sagen.
Und da landete der Schicksalsrabe vor dem Bau der Gallenmade.
Und aus dem Bau drang die Stimme der selben.
"Ah Bruder Schicksalsrabe, ich vernahm du hast den Messingbullen ausgetrickst."
Die Krähe nickte.
"Und ich vernahm, du hast die Lasterschlange ausgetrickst."
Erneut nickte der gefiederte Kopf.
Da schallte ein Lachen aus dem Bau.
"Mich trickst du nicht aus. In meinem Bau da sieht mich niemand, also stört mich mein Aussehen nicht. Und in meinen Bau kannst du nicht hinein, auch wenn du mich fressen könntest. Also bin ich hier sicher."
Und der Star des Wissens beschaute sich den Bau der Seuchenraupe.
"Das ist wahr Bruder. Und doch wie traurig für dich in diesem Gefängnis zu leben."
Und die Schabe des Verfalls antwortete verwundert.
"Gefängnis? Welches Gefängnis? Dies ist mein Heim."
Und der Geier des Verdrehten lachte.
"Natürlich, das ist es was unsere Brüder dir erzählen. Aber wenn dies kein Gefängnis ist, müsstest du es ja jeder Zeit verlassen können.Und wie ich hörte bist du zu fett für den Eingang."
Die Assel blubberte in ihrem Bau.
"Natürlich kann ich es jederzeit verlassen, wann immer ich wünsche."
Und die Elster des Betrugs nickte und sprach
"Natürlich, so wie sie es dir alle immer erzählen."
Da knurrte der Käfer der Verwesung.
"Ich kann den Bau jederzeit verlassen."
Der Adler der List legte den Kopf schief und fragte.
"Hast du es jemals versucht?"
Da brüllte die Made wütend auf und kroch aus ihrem Bau.
Und da lächelte der Schicksalsrabe als sie einander in die Augen sahen.
Und da wusste die Gallenmade nicht mehr was sie sagen soll.
(Vll kennt jemand die Inspirationsquelle.)
Krankheit und Siechtum langsamer Tod,
es wandeln die Leiber bar jedem rot,
das Blut ist geronnen, faul und verkommen,
ja so muss es sein!
Väterchen Nurgle ist der größte der Vier,
und in seinem Namen versammeln wir uns hier,
das Fest soll beginnen, das Bier muss gerinnen,
ja so muss es sein!
zum Feste geladen ist nur wer sonst verhasst,
mit Speis und mit Trank wird gefeiert durch die Nacht,
schlagen uns voll die Bäuche, das ist einer unserer Bräuche,
ja so muss es sein!
Jede Speise und jeder Trank,
all dies macht uns sehr krank ,
doch uns ist es egal, haben die Wahl der Qual,
ja so muss es sein!
Väterchen Nurgle wird er genannt,
hält über seine Kinder die schützende Hand,
ob Bruder ob Schwester, ob heute ob gestern,
Ja so muss es sein!
uns wird er belohnen und eins ist gewiss,
das diese Belohnung sehr ansteckend ist,
auf das wir sie teilen, mit jenen die bei uns verweilen,
ja so muss es sein!
-Festgesang-
Nurgles Segen ruht in allen Dingen,
denn mit alter kommt Siechtum,
und selbst der Fels muss vergehen.
-Tischgebet-
Dann hier auch mal was von mir, wenn auch schon etwas ''älter'':
''Wann begann es ?'' fragte sich das Wesen.
Ein Meer von Kerzen breitete sich auf kunstvoll geschmiedeten Ständern aus.
Doch sie vermochten die tintenschwarze Finsternis des Raumes nicht zu durchdringen. Süßlich riechender Nebel hing in der Luft, griff nach den kleinen Flämmchen, als wolle er sie ersticken.
Wertvolle Stoffe und Kissen, füllten den Raum beinahe zur Gänze aus.
''Wann begann es ?'' flüsterte das Wesen in der Dunkelheit erneut.
Ein Schatten, noch schwärzer als die Umgebung, wie es schien, erhob sich, schälte sich langsam heraus und begann durch den rauchig-tintigen Raum zu wandern.
Das Wesen...lange spitze Ohren, die aus einer schwarzen Mähne glänzender, wundervoller Haare hervorschauten. Die Ohren waren voller Ringe und in die Haare waren kunstvolle Zöpfe eingeflochten, welche wiederum Perlen, Knochen und scharfkantike Haken hielten.
Ein überirdisch hübsches, blasses Gesicht wurde von dem seidigen Glanz eingerahmt. Exotisch, anders...nicht menschlich. Aber schön.
Hohe Wangenknochen, dazu eine kurze, relativ breite Nase, dunkle Augen, so tief wie Brunnen. Volle, sinnliche Lippen die sich nachdenklich zusammenpressten.
Das Wesen stoppte...
und ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
Die kleine Geste zerstörte jeglichen Liebreiz.
Fangzähne kamen zum Vorschein, die Zunge leckte sich gierig über die Lippen.
Die Augen wurden stechend, durchbrachen die Finsternis der Umgebung und blickten weit...
in die Welt der Vergangenheit...
***
Eine salzige Brise wehte vom Meer heran.
Sie scheuchte den für Clar Karond so typischen Nebel herbei.
Innerhalb eines Lidschlags war das schlanke, spitze Schiff in dem milchigen Dunst versunken.
Im Bug stand eine einzelne Gestalt. Die langen schwarzen Haare wehten leicht im sachten Wind.
Ein blasses Gesicht, welches zum Schutz vor dem Wetter bis zur Nase von einem violetten Schal verdeckt wurde, welcher reich mit Runenstickereien versehen war, blickte daraus hervor.
''Wir nähern uns Clar Karond, schrecklicher Lord.'' eine ähnlich verhüllte Gestalt näherte sich der ersten durch den Dunst über das Deck.
''Das sehe ich selbst, keine andere Küste der bekannten Welt, bringt dieses dreimal verfluchte Gespinst hervor.'' sagte die Gestalt im Bug mit einer Stimme wie Samt. Dennoch lag nichts angenehmes in ihrem Klang. Der Unterton war drohend, herablassend.
Der Mann vollführte einige Handbewegungen und der Nebel schien tatsächlich wie Spinnweben an seiner Hand kleben zu bleiben. Zäh folgte er den Bewegungen, rann durch seine Finger.
Es langweilt mich, dachte er bei sich.
Selbst wie der Nebel sich verhielt, konnte er vorausahnen.
Grob nahm er mit seinen scharfen Ohren wahr, wie hinter ihm die Korsaren des Sklavenjäger's einen der Gefangenen aus dem Laderaum des selbigen zerrten und ein Stück weiter oben an den Mast fesselten.
Kurz darauf, zerriss ein markerschütternder Schrei die Nacht.
Ein geflügelter Schatten, stürzte von schräg oben aus dem nebeligen Nachthimmel herab und fiel über den vor Angst schreienden Sklaven her.
Leise tropfte eine Flüssigkeit von dem widerlichen Menschen herunter und der beißende Gestank von Urin verbreitete sich.
Naserümpfend bemerkte der Elf im Bug, dass der Mensch sich beim Anblick der fliegenden Kreatur befleckt hatte.
Weitere Schreie ertönten, andere fliegende Kreaturen schossen aus dem Himmel herab und gesellten sich zu dem grausamen Mahl. Die gequälten Schreie des Sklaven, waren bald verstummt und von den Fressgeräuschen der Flügelwesen ersetzt worden.
Sie zankten sich, über dem Schiff flatternd, um die letzten Reste, Fleischfetzen wirbelten herum, Blut spritzte in der schaurigen Parodie eines warmen Sommerregens über das gesamte Deck.
Schlussendlich verschwanden die Wesen wieder im nächtlichen Himmel.
''Setzt die Fahrt fort, die Harpiyen haben das Opfer angenommen !'' hörte der Mann im Bug den Kapitän seine Leute anbrüllen.
Mit einem Gefühl wie...wie nannte man es noch einmal ?
Es war kaum vorhanden...ein ferner Widerhall, nannte man es Trauer ?
Ja, richtig, Trauer.
Mit dem Anflug dieses Gefühls, blickte der Mann in die ölige See.
Sich an der Bezeichnung des Gefühles festhaltend, wie eine verdammte Seele, die in eben diese grausame See fallen würde, sich an ein Tau klammern würde.
So blickte er in die See und dachte nur:
Mir ist immer noch langweilig.
Die Zeit rückt näher.Bald, bald wird sich die Prohezeihung erfüllen.
Ich spüre es, ich spüre den Wandel, den Wandel in der Luft.
ich spüre wie das Leben zu verfault beginnt.
Ich spüre wie die Gelüste in den Herzen der Menschen steigt und steigt.
Und ich fühle wie der Hass in Welt brodelt und nach Blut lächst.
Ich sehe die Zeichen, die Zeichen die meine Herren der Welt senden.
Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen wie Dörfer, an den Grenzgebieten zu Averland, von schrecklichen Krankheiten heimgesucht
und vom schwarzen Tod selbst dahin gerafft wurden. Niemand, selbst die größten Medici, vermöge es nicht aufzuhalten.
Die Krankheiten bewegen sich langsam durch die alte Welt, wie sich eine Made langsam durch verwesendes Fleisch arbeitet.
Händler berichtet mir das ihre Karawanen auf den Westwegen durch den Drakenwald überfallen wurden. Erst vernahmen sie das
schnauben, wie von einem agressiven Bullen, danach einen lauten wuterfüllten Schrei der nicht aus einer menschlichen Kehle kommen konnte.
Und kamen sie. Kreaturen die man nur aus den Geschichten kannte um kleinen Kindern Angst einzujagen. Sie griffen wild und brutal an, ohne Gnade.
Jene die solch einen Angriff überlebt hatten beschrieben mir die Kreaturen auf die selbe Weise: halb Mensch, halb Tier. Diese grässlichen Wesen
können nur das Werk des Rabengottes sein, das war mir bewusst und es erfüllte mich auf eine seltsame weise mit freude, zu wissen das er seine
Schwingen langsam ausbreitet.
Man sagt das sich geheime Kulte in den Stadten bilden. Kulte die sich im verborgenen halten. Kulte die sich unter dem einflüß von Rauschmitteln
den Freuden und der Wolllust hingeben. Kulte die sich erregen indem sie Menschen foltern, qualen zufügen. Das ist es, was sie in ewige Extase versetzt.
Sie beschwören obszöne Dämonen, Abbilder des dunklen Prinzen. Diese erscheinen den sterblichen Narren oft als wunderschöne Magd oder Burschen, jedoch ist es
nur eine List um ahnungslose in ihr Bett zu locken und dann der ewig folter auszusetzen. Diese Kulte, so sagt man, breiten sich immer und immer mehr aus.
Sie sind nur schwer zu finden, außer für jene die wissen wie sie ihre Zeichen deuten müssen.
Und ich selbst sah es, ich sah es in meinen Träumen. Ich träumte von einer große Schlacht. Es war ein grässliches und brutales
Massaker, welches keiner der dort anwesenden überleben sollte. Tage um Tage um Tage und das Blutverschießen nahm kein Ende. Der Boden und der dort laufende
Fluß färbte sich rot, rot von dem Blut der abgeschlachteten deren Eingeweide überall verteilt lagen. Die Menschen dort kämpften wie Bestien, Bestien die
durstig nach Blut waren, Bestien die keine Schmerzen und kein erbahmen kannten. Doch irgendwann Endete das ewige Abgeschlachte und in mitten des von verstümmelten
Leichen übersäten Boden sah ich einen Berg. Einen Berg aus blutigen Schädel, den die Krieger und Anbeter zu Ehren des letzten und brutalsten meiner Herren
errichtet hatten.
Nacht für Nacht träume ich diesen Traum. Tag für Tag deute ich die die Zeichen. Meine Herren, die großen Vier, werden sich bald erheben und die Welt erneut
in die Finsternis stürtzen. Das ist das Schicksal, das Schicksal dem wir nicht entrinnen können. Und es soweit ist wird die alte Welt erkennen das sie schwach
ist und die Menschen werden spüren warum die alte Welt den Namen meiner Herren fürchtet. Den keine Festung, keine Rüstung, kein Geist, ja selbst keiner der
kläglichen Menschengötter vermag es den Willen der Herren der Verdammnis zu trotzen. Und wenn es soweit ist, dann werde ich den Willen meiner Herren verbreiten
und sie werden mit danken mit ihren Geschenken. Die Dunkelheit kommt und die schwächliche Welt, wie ihr sie kennt, wird brennen.
Ode an die Liebe.
Ich huldige dir, schönste Heuchlerin.
Du, welche Du auf ewig Dein wahres Gesicht verbirgst; selbst entarnt, nie entlarvt Du wirst.
Veehrt und besungen.
Zerstörein von Königreichen und Welten.
Verderberin, Verheißerin.
Dir bezeuge ich die Meisterschaft der Lüge.
Die Hoheit der Täuschung.
Lächelnd umarmst Du jeden, ohne Unterschied.
Kennst keinen Rang, keinen Vorzug.
Nimmst Dir gleichermaßen Mann und Tier, Unschuldige und Gefallene, den Höchsten und den Niedersten.
Und ein jeder folgt Dir.
Bereitwillig, begierig. Glaubt Deine Versprechen, schwört Deine Unvergänglichkeit, tut alles, gibt alles, zahlt jeden Preis, erklimmt das Höchste, wissend um den Fall, nur um Dir zu dienen.
Du, oh Einzige, bist es, der ich gleichkommen will.
Denn niemand ist Dir gleich und nur einen nennst Du Deinen Bruder, Deinen Zwilling.
Dir ähnlich, fast ebenbürtig, ist nur der Tod.
Es war eine milde Sommernacht in der Magieakademie von Altdorf. Ein junger Schüler saß in seinem Zimmer und dachte nach. Diese Magie war doch nicht das was er sich erhofft hatte. Seit er denken konnte wünschte er sich ein Magier zu sein. Doch dieser Lichtorden war nicht das was er sein wollte. Alles hier war klar, stetig und zurückhaltend. Dies hatte nix von den mächtigen Zauberern von denen er als kleines Kind in Geschichten gehört hatte. Diese Magier hier nutzten die Magie dieser Welt nicht voll aus. Sie reden von Erkenntnis und Wahrheit. Aber er erkannte hier keine Wahrheit. Hier verschloss man sich ihr eher.
Seufzend ließ er sich in sein Bett fallen und schlief ein.
Er durchschritt einen schillernden Gang. Kristallene Wände zogen sich an den Seiten hoch. Vor ihm stand eine Festung aus azurblauen Stein. Das Gebäude schien ihn förmlich zu rufen. Er konnte sich ihm nicht entziehen. Das Portal schwang vor ihm auf, als er drauf zu trat. Das Innere der Festung war kaum zu beschreiben. Überall herrschte ein seltsames Licht ohne Quelle, und einig Räume schienen fernab von Raum und Zeit zu sein. Schließlich trat der junge Schüler in einen gigantischen Saal. Seltsames ging hier vor. Wesen aus vielfarbigem Feuer standen an der Seite. Über ihnen schwebten maskierte Gestalten auf fliegenden Scheiben. Riesige vogelartige Wesen standen am Ende des Saals. Eines hatte zwei Köpfe, und von denen fing einer an zu grinsen. Und dann sah er es. Ein Wesen am Ende des Raumes. Es war größer als alles andere und strahlte eine Magie ab, die unbeschreiblich war. Es sah aus wie eine schillernde Wolke. Tausende Gesichter schienen ihm gleichzeitig anzuschauen. Die Magie wurde jetzt so stark, das der junge Schüler in die Knie ging. Ein Lachen drang durch seinen Kopf und wurde immer lauter, so dass er bald das Gefühl hatte er, er würde dran verbrennen.
Schweißgebadet wachte der junge Schüler auf. Es war immer noch Nacht. Nach ein paar Sekunden der Verwirrung dämmerte es ihm. Dies grade war kein Alptraum. Es war ein guter Traum. Es war eine Erkenntnis. Der junge Zauberschüler lachte in sich hinnein. Nun wusste er die Wahrheit.
Hier mal meine ersten:
Mehr folgen demnächst (als erstes die noch fehlenden Götter, dann einer aufs ungeteilte :-))
Slaanesh
Ich lecke Deine Tränen,
oh, so süß mit erbebendem Blut gemischt.
Schrei für mich, mein süßes Wesen;
ich bade darin, lasse mich davon umfangen, besudeln, berauschen.
Komm, ich Schrei mit dir,
während meine Klinge dich singen lässt.
Ist sie nicht vollkommen, die Qual?
Welche Offenbahrung und Reinheit sie bring.
Soll ich mit deinem gehäuteten Körper tanzen?
Willkommen in meinem verdrehten Geist
der die Rationalität Deiner Welt in Frage stellt.
Wie wahr ist Deine Welt, nun da Du vor mir blutest?
Bist Du nicht auch gefangen im Rausch,
der sich steigert... steigert... immer steigert
und nie endet...
(Krankes Lachen)
Meine Stimme ruft mich. Ich kanns sie hören.
Kannst Du sie auch hören, wie sie stimmlos singt,
mit Millionen Zungen?
Sie berühren Dein Herz? Nicht wahr?
Sie schlitzen Deinen Brustkorb auf, zerfetzen das Kleid Deiner Rippen
und berühren Dein Herz.
Lass mich Dich mit meinem Leiden preisen.
Lass Deine Agonie eine Hymne sein.
Willkommen im Reich unseres Herren.
Ich offenbare Dir eine Zeit voller Schönheit und Schmerzen.
Voller Lust und Leid.
Wie Schatten erheben sie sich aus den Träumen und Visionen.
Oh.... ohh...
(Stöhnen)
Willkommen im Reich unseres Herren,
wo wir umarmen,
was jedem den Wahnsinn schenkt -
denn Verstand ist für die Schwachen
und unser ist der Weg zu mehr...
Khorne
Wir werden vernichten!
Unser wird das Lied des Krieges sein und der Tod selbst unsere Hyme.
Worauf warten wir, wenn wir die Schlacht selbst sein könnten,
voller Blut und der Ehre des Kampfes.
Feinde sind die einzige Lobpreisung, die unsere Gott anerkennt;
ihre zermschetterten Körper, ihre Schreie, ihr Winseln, ihr vergossenes Blut.
Blut für den Einen!
Blut für den Blutgott!
Kein Gold, kein Land,
was wir brauchen, sind mehr Opfer!
Zerbrochene Schädel und zerfetze Leiber sind unsere Trophäen.
Die Ruinen jenseits unsere Weges führen zur Hölle
und wir sind die Bereiter dieses Weges.
Jede Wunde an meinem Körper ist ein Zeichen meiner Ehre.
Jeder Schmerz ist eine Befreiung von der Schwäche.
Lasst uns ihre Seelen aus den zerschundenen Körpern reißen.
Das Leben der Sterblichen wird enden,
denn keine Macht, kann vor dem Krieg bestehen
und wir sind der Krieg.
Und wir sind Zerstörung.
Unter unseren Händen verbrennen ganze Welten.
Wir lassen die Welt in Blut ertrinken.
Blut für den Blutgott.
Über Sigmar
,,Du glaubst also allen Ernstes, dein Gott Sigmar wird deine Seele nach deinem Tod beschützen? Dass er sich um dich kümmert wie ein liebender Vater? Dass ausgerechnet er eine Macht ist, die jene wie euch vor solchen wie uns beschützt? Du unterliegst einem kolossalen Irrtum."
,,Denn in Wahrheit ist Sigmar einer von uns. Vielleicht sogar der Mächtigste, der Beste von uns. Du glaubst mir nicht? Denk nach! Er war schon zu Lebzeiten stärker als normale Menschen, ein begnadeter Anführer im Krieg und ein charismatischer Herrscher. Von wie vielen Menschen, die nicht die Mächte der Veränderung auf sich wirken ließen, weißt du, die auch nur annähernd zu dem im Stande wären, was er geleistet hat? Und dann denke an unsere Fürsten, an ihre körperlichen Kräfte, an das Feuer, was sie in ihrem Gefolge entfachen, sodass sich dieses zu tausenden in den Tod wirft, wenn der Sieg es erfordert."
,,Du bist immer noch überzeugt davon, dass er als normaler Sterblicher all die Stämme einen und solch ein Imperium erschaffen konnte? Wenn du meinst..."
,,Doch was geschah am Ende seines euch bekannten Lebens? Er brach nach Osten auf, um hinter das Weltrandgebirge zu ziehen. In die Reiche des Chaos. Und danach wurde er euer Gott? Wie konnte das geschehen? Wie dir gerade sehr bewusst ist, hat er das Chaos nicht vernichtet. Zudem ist mir auch niemand bekannt, der zum Gott wurde, nachdem er von Dienern des Chaos erschlagen wurde."
,,Da eure rechtschaffene Priesterschaft beziehungsweise eure weisen Magierkasten euch einfachen Leute im Unklaren lassen, was sich in jenen Öden abspielt, werde ich es dir kurz erklären. Dort kämpfen die Anhänger des Chaos um Macht. Viele kämpfen für das Wohlwollen irgendwelcher Götter, einige kämpfen nur für sich. Man kann sich solange vor den Augen eines Gottes beweisen, bis dieser einen belohnt. Oder man eignet sich selber so viel Macht und eine gläubige Anhängerschaft an, bis man sich selbst über alle Sterbliche erheben kann. Ja, genau das hat dein Sigmar getan. Im Gegensatz zu vielen anderen ist er nicht vor einem der Götter zu Kreuze gekrochen, er hat vielmehr solange gekämpft, bis er sich selber zum Gott erhoben hat. Das macht ihn so besonders. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass er der Stärkste von uns ist. Er hat sich zum Gott gemacht, und er hat das Chaos gestaltet, ohne dabei seinen Focus zu verlieren, sein Wesen, seine selbstsüchtigen Ziele. Er war und ist ein Eroberer, ein Tyrann, und dafür bewundere ich ihn."
,,Du siehst, du kämpfst also nicht in einem heiligen Krieg für das Leben und gegen die Vernichtung, sondern nur in einem Bürgerkrieg verschiedener Fürsten des Chaos. Meine Fürsten wollen mit aller Macht das, was dein Fürst ihnen unter Aufbietung all seiner Kraft vorenthalten will. Natürlich bekriegen sie sich auch untereinander, wie es bei Brüdern üblich ist."
,,Jetzt erklärst du mir, dass das von Sigmar geschaffene Reich besser ist als alle anderen? Hm... sein Reich ist voller Elend. Eure Armen verhungern, werden ausgepresst und müssen für die Herrscher schuften und bluten. Eure Priester erklären, dass nur der Glaube an Sigmar wahr ist, alle anderen werden bei Seite gedrängt, wie Ulric, oder gleich verbrannt. Wie viele Unschuldige wurden abgeschlachtet, nur weil sie vom Wandel gezeichnet wurden, ohne etwas dafür zu können? Vergleiche dazu einen Sklaven des Dunklen Prinzen: Er ist zwar nur der Bodensatz dieser Gesellschaft, aber er liebt es, ein Sklave zu sein. Liebst du dein Leben, so wie es verläuft. Bis du zu Hause glücklich? Und wenn nicht, wieso? Hättest du lieber mehr vom Leben, etwas, was dich erfüllt, deiner Existenz Sinn gibt? Sicherheit? Die Macht, deinen eigenen Weg zu gehen? Mehr als ein ,,Für Sigmar"?"
,,Es gibt eine Möglichkeit, sich von alldem zu befreien. Dafür brauchst du Mut und Entschlossenheit. Die Kraft, die du brauchst, wirst du in den Landen des Chaos finden. Ja, es ist sehr gefährlich, und du riskierst dabei mehr als nur dein Leben. Du kannst weiterhin der Knecht Sigmars sein, oder eines anderen Gottes Knecht werden, oder du lebst vollkommen frei. Wichtig ist nur, dass du erkennst, dass du eine Wahl hast – wie auch immer du dich entscheiden wirst."
Schlachtgebete zu ehren des Blutgottes:
Ja , Heute ist ein Bluttag!
Vor uns liegt das reich gefüllte Schalchtfeld!
Wir werden alles niedermähen was sich darauf befindet!
Heute werden wir Khornes blutige Ernte einfahren!
Oh Gott der Schlachten!
Nehm unsere Opfergaben an!
Und leite uns in der Schlacht!
Sie haben Blut, und wir sind durstig!
Zerreist ihre Leiber, trinkt ihr Blut!
Auf zum blutigen Ansturm!
Auf zur blutigen Jagd!
Auf in die blutige Schlacht!
Für den blutigen Gott!
Für Khorne!
[Auszug aus einem Buch aus der Bibliothek von Kriemhild Thierstein]
[...] Denn wir werden Bestand haben, wenn all ihre Ideale brechen! Wir werden Bestand haben, wenn sie alles verloren haben, wofür sie kämpfen! Wir werden Bestand haben, wenn ihre Seelen dunkel geworden sind! Wir werden Bestand haben, wenn Ihre Augen brechen! Wir werden Bestand haben, wenn ihre Schädel bersten!
Und so brecht ihre Ideale! Zerstört alles, woran sie glauben, vernichtet den Glauben an ihre Götter, ihren Willen, ihre Ehre, ihre Güte, ihre Gerechtigkeit, und zerbrecht dies alles!
Und so nehmt ihnen, wofür sie kämpfen! Entreisst ihnen ihr Heim, ihre Familie, ihren Besitz, ihr Land, ihre Gesetze und ihre Herrschaft, und nehmt ihnen dies alles!
Und so verdunkelt ihre Seelen! Reisst ihnen ihre Liebe und ihr Vertrauen aus ihrem Geist und ersetzt diese durch Hass und Unstetigkeit, durch Verrat und Willkür, zerschmettert ihr hehres Ich und ihre leuchtenden Wesen, und verdunkelt dies alles!
Und so brecht ihre Augen. Zerreisst ihre Gesichter, zertretet ihre Augäpfel, schlagt ihre Nasen ein, brecht dies alles!
Und so lasst ihre Schädel bersten. Spaltet ihre Köpfe, zertrümmert ihre Knochen, zermalmt ihre Körper, und lasst dies alles bersten!
,,Das Chaos? Was gibt es anderes? Das ganze Universum ist ein Gebilde des ewig Wandelnden. Jedes Leben wächst und lebt und stirbt durch die Gesetze, die dem Chaos unterworfen sind. Es gibt nichts Beständigeres, nicht Unwiederbringlicheres und nichts, das wahrer ist, als das reine Chaos. Jede Sekunde der Zeit ist Magie, in der sich die Welt verändert. Jedes Blut, das fließt, wirkt sich unmittelbar auf die Geschichte aus. Jeder Verfall ist eine Einkehr in den Wandel. Und jede Lust nur eine Erkenntnis der Berührung dessen, was hinter allem steht. Jede Schlacht ist ein Gemälde in dem es keine Ordnung gibt; selbst das Licht wandelt seine Form, wenn es aufgebrochen wird.
Chaos ist ein natürlicher Zustand; es ist die Macht zwischen den Sternen. Das Universum selbst strömt dem Chaos entgegen. Jeder Zustand strebt der Entropie entgegen. Es gibt keine Ordnung in den Flammen des Feuers, die flackernd ihre Reigen tanzen; es gibt keine Gleichförmigkeit in den Wellen des Meeres die stetig sich selber und das Land wandeln, auf dem sie sich brechen; es gibt auch keinen Ordnung im Wachsen des Grases oder in den Steinen und keine in der Macht des Windes und im Sturm. Chaos ist natürlich!
Ordnung ist Verschwendung, sie verbraucht Energie – somit führt Ordnung zur Schwäche.
Und die Finsternis, mit all ihrer dunklen Ruhe und all dem, was sie verbirgt, besteht nur aus den schattenhaften Tentakeln dessen, was alles durchdringt. Das ewige Chaos! Die Erkenntnis jenseits aller Dinge, jenseits aller Götter und selbst jenseits allen Glaubens.
Wir sind das Chaos selbst!"
-MorAmroth – Die Stimme des Chaos, Predigt über das Ungeteilte Chaos.
Krankheit bedeutet Leben.
Fäulnis bedeutet Leben.
Tod bedeutet Leben.
Das Leben ist Krankheit, heißt es willkommen.
-Leitsatz des Lebens-
So wie sich das Antlitz der Ländereien wandelt wenn die Menschen darauf leben so ändert sich auch das Antlitz des Kranken wenn die Krankheiten gedeihen.
Warum also fürchtet ihr die Sieche und meidet die Faulenden wenn ihr doch selbst ein eitriges Geschwür auf der Oberfläche dieser Welt seid?
Doch die Fäule ist heilig, sie ist besser als wir, sie leidet nicht, sie ist pure Existenz. Anders als ihr, die ihr für flüchtige Dinge streitet anstatt wie Brüder zu sein.
Stellt euch eine Welt vor mit aufgequollenem Boden, mit verrotteten Pflanzen, dem betörenden Geruch verwesenden Fleisches, alles lebt und wimmelt, ein jeder teilt sein Leid mit dem anderen, wenn die ganze Welt ein Pfuhl der Krankheit ist. Stellt euch das vor!
Und doch ist dies ein Ort der Eintracht und des Friedens, ein Ort des Miteinanders und der Güte, denn alle Völker, der reichste König oder der ärmste Bettler sind in Brüderlichkeit in ihrem Leid vereint. Und wäre dies nicht eine wahrhaft wunderschöne Welt?
-Predigt an die Unverdorbenen-
Tzeentch
Seelen, Seelen für den Wandel.
Zur Magie hin verzehrt das Leben,
bringt den Schatten Vernichtung dar,
denn in der Zerstörung liegt die Saat der Veränderung.
Alles muss zerfallen um zu entstehen,
durch die dunklen Hände des Transition
erfährt die Welt ihr Schicksal.
Nichts bleibt, wie es war,
Feld verdorrt und Eisen rostet,
Leben stirbt und Sommer wird Winter,
dazwischen liegt die Veränderung,
in ihrer alles umfassenden Wahrheit.
Nichts kann sich ihr entziehen,
nichts gegen sie bestehen,
kein Kampf gegen sie ist von Sinn
und alles muss sich beugen.
Jeder Traum umfasst sich selbst,
wird erwachen und verblassen.
In den Stürmen der Magie
verändern sich Welten.
Wir stehen am Anbeginn der Zeit,
ein Äon liegt vor uns.
Wir erheben unsere Hand über das Land,
und ihr Schatten färbt es Schwarz.
Nur Wandel ist ewig...
nur Wandel...
nur Wnaled...
run lednaW...
Nurgle
Oh Großvater, seine sichende Hand liegt zärtlich auf verrottendem Fleisch.
Ich spüre die Liebkosung der Schmerzen, die deine Geschenke mir bereiten.
Ich verliere das Leben, während verrottendes Fleisch von meinen faulen Knochen fällt -
doch gibst Du mir mehr... viel mehr.
Jede Segnung von Dir macht mich immun gegen das Leben.
Und was dem Leben fremd ist, wird dem Tod nicht begegnen.
Ich spüre, wie Deine Pusteln mir zur Krone wachsen
und wie des Eiters süßer Duft meine Salbung ist.
Mit aufgeplatzter Haut heiße ich das Siechtum willkommen,
wie ein Heiligtum aus Blut.
Wer segnet das Leben mehr als der, der es verleumdet? Wer gibt sich mehr dem Trost des Verfalls hin, als der, der Krankheit als Reinigung erkennt?
Sie fürchten die Krankheiten nur so sehr, weil sie die Macht darin erkennen.
Ich lege mein Innerstes vor Dir offen, gebe Dir Kot und Schleim als Geschenk.
Großvater, erkenne mich an in meinem Verfall und nehme das Leben von mir, auf das ich frei bin von der Last und willkommen in der Einkehr Deiner verlorenen Segnung.
Sie sprechen von Hoffnung – und ich sage: Hoffnung gibt es nur jenseits der Erkenntnis, das Leben sterblich ist und alles dem Verfall anheim fallen muss.
Hier fault mein Leib während meine Macht erwächst.
Jede Segnung von Dir macht mich immun gegen das Leben.
Und was dem Leben fremd ist, wird dem Tod nicht begegnen.
Beitrag 1:
Schlachtansprache
Sehet den Feind, wie er glaubt uns trotzen zu können!
Seht, wie er in Reih und Glied steht, wie sie ihre schwachen Götter um Hilfe anflehen.
Sie glauben, sie können uns aufhalten.. unds Schlagen und ihre geliebte Ordnung wahren..
Was sie nicht wissen, dass ihr Widerstand nur das unvermeidliche verzögert.
Ein Ärgernis, mehr nicht!
Ein letztes, verzweifeltes Winden und zucken... sie sind wie eine Schlange ohne Kopf..
Doch werden sie bald die Wahrheit erkennen.
Das Schlachtfeld ist der Amboss und wir sind der Hammer!
Mit schweren, starken Schlägen zerschmettern wir die Schwachen und formen die Starken neu!
Unser Wille, der Wille des Chaos ist ungebrochen.
Sie sind nur erbärmliche Bauern... Ungeziefer vor den Göttern und wir werden sie unter unseren donnernden Schritten zertreten!
Denn wir sind unbesiegbar, wir sind unsterblich, wir sind das Chaos!
Die Götter sind mit uns!
Lasst die Welt brennen!
Beitrag 2:
An die Unerleuchteten und Geblendeten
Nun? Ihr glaubt also wirklich es existiere etwas wie Ordnung?
Ein berechenbares Gefüge, das euch SIcherheit gibt?
Oh, ihr meint sicher dieses Korsett aus Regeln, Gesetzen und Sitten, in die euch eure Herren und Götter zwängen.
Doch lasst mich euch sagen, ihr folgt einer Illusion, denn der Wandel ist überall!
Zeit vergeht, der Wind dreht
Das Junge wird Alt, Der Hain wird ein Wald
Altes vergeht, Neues entsteht
Ihr wollt noch immer nicht verstehen?
Die Veränderung ist überall! Sich dem Wandel zu widersetzen heißt sich dem Kosmos zu widersetzen...
Ein Kampf, den ihr nicht gewinnen könnt?
Warum sich also dem Wandel widersetzen, anstatt ihm zu fröhnen?
Doch sei euch gesagt.. sich uns in den Weg zu stellen bringt euch die drastischste aller Veränderugen...
Ihr glaubt mir nicht?
Nun... dann sagt mir... welche Veränderung könnte drastischer sein, als die von Leben zu Tod?...
Beitrag 3:
Gruß an die Schwachen
Ich grüße euch, oh Anhänger schwacher Götter.
Gefällt euch, was ihr erbaut habt? gefällt euch, was ihr errichtet habt?
Ja? Dann erfreut euch daran..
Ja, erfreut euch an den letzten Tagen.. denn lasst mich euch erzählen, ich bin hier um euch großes zu verkünden!
Der Wind des Wandels naht!
Ja ein gewaltiger Sturm wird kommen.
Und vor ihm her kommt ein Wohl bekannter Wanderer... Der Zorn des Blutgottes, der seine Schlachtfelder hier errichten will.
Wenn er erst einmal gekommen ist, bringt er seinen Bruder mit, der euch rät eure letzten Tage in Genuss und Extase zu verleben...
Ihr werdet beten, dass sie von dannen ziehen.. doch tun sie dies erst, wenn euch nichts mehr Geblieben ist.
Doch lasst mich euch trösten, verzweifelte Seelen...
Väterchen Nurgle ist Großzügig.. und er kommt euch euch arme Bauern reichlich zu beschenken.
So übersende ich euch meine besten Grüße und wünsche euch viel Freude mit dem Was kommt!
Nochmal drei Geschichten zum Schicksalsraben:
Und der Schicksalsrabe landete neben dem Phönix von den fernen Inseln. "Ich habe ein Geschenk für dich Fremder" sprach der Rabe und zog eine brennende Klinge hervor.
"Oh nein, Rabe. Ich kenne dich. Ich weiß alles über dich. Von allen habe nur ich allein dich verstanden und kenne deine Tücken. Ich will dein Geschenk nicht."
Der Rabe legte den Kopf schief und sprach traurig. "Oh wirklich? Gut, dann lasse ich es hier. Vielleicht möchte es ein Anderer" Mit diesen Worten legte der Rabe das Schwert in den Schrein auf der kleinen Insel und flog davon.
Der Phönix schaute auf das Geschenk und dachte, "Wenn ich das Schwert nehme und es ist eine Falle, dann hat mich der Rabe hereingelegt. Und wenn ich es nicht nehme und es ist keine Falle, dann hat mich der Rabe auch hereingelegt. Was soll ich tun?"
Und viele Tage lang hockte der Phönix dort und starrte auf das Schwert, mit sich selbst kämpfend.
"Was hat der Rabe vor? Er legte den Messingbullen mit seinem Zorn herein, die Lustschlange mit ihrer Unbedachtheit und die Grabmade mit ihrer Selbstsicherheit. Nur wie will er mich hereinlegen?" Der Winter kam, der Winter ging und der Phönix saß immer noch dort und betrachtete das Schwert. Und als erneut der Winter kam und er aufblickte da sah er den Schicksalsraben lachen. Und da wusste der Phönix nichts mehr zu sagen.
Eines Tages stand der Hammerträger auf einer Wiese und baute an einem Haus. Sein Freund, der Phönix hatte ihn gewarnt sich vor dem Schicksalsraben in Acht zu nehmen, aber der Hammerträger war mit einem zweischweifien Kometen beschäftigt gewesen und hatte nicht richtig zugehört. Während er schuftete lies sich ein Wesen auf einen der Dachbalken hernieder. Der Hammerträger sah die Kreatur und sagte: "Ich habe Bäume gesehen. Gräser, Gebirge, Wolken und Meere. Aber noch nie sah ich jemanden wie dich. Wer bist du?" Und die Kreatur antwortete:
"Ich bin Wahrheit." Der Hammerträger lächelte und sprach:
"Es freut mich dich kennen zu lernen Wahrheit. Sag mir kennst du den Schicksalsraben? Mein Freund der Phönix warnte mich vor ihm, aber ich weiß nicht wie er aussieht."
"Ja, ich kenne den Schicksalsraben."sagte Wahrheit.
"Kannst du mir mal sagen wie er aussieht?" fragte der Hammerträger und setzte den Balken ab den er über die Schulter liegen hatte.
"Natürlich kann ich das. Besser noch wir suchen ihn. Am besten lässt du mich auf deiner Schulter sitzten, dann verlieren wir uns nicht." Der Hammerträger nickte zustimmend und Wahrheit setzte sich auf seine Schulter.
Während sie suchten fragte der Hammerträeger. "Und wie sieht der Schicksalsrabe nun aus?" Wahrheit sprach: "Er ist gefiedert." Der Hammerträger schaute auf Wahrheits Feder. "Ich verstehe und was sonst?" Wahrheit antwortete:"Er hat zwei Flügel." Der Hammerträger schaute auf Wahrheits Flügel und sagte "Ich verstehe und was sonst?" Und Wahrheit antwortete: "Und einen scharfen Schnabel." Der Hammerträger schaute auf Wahrheits Schnabel und sagte"Wahrheit, er sieht ja genauso aus wie du." Wahrheit nickte und lächelte "In der Tat das tut er." Da lachte der Hammerträger: "Ist es nicht ein Wink der Vorsehung das ich dich vor ihm getroffen habe?" Da lächelte Wahrheit und sagte "Ja, man sollte meinen ich kontrolliere das Schicksal." Dem Hammerträger wurde in dem Moment die Wahrheit bewusst. Und da wusste der Hammerträger nichts mehr zu sagen.
Und der Schicksalsrabe landete neben dem bärtigen Bergmann. Und dieser sagte:
"Ich will nichts mit dir zu tun haben. Ich habe gesehen, wie du den Messingbullen hereingelegt hast." Der Rabe nickte. "Und ich sah wie du die Lasterschlange hereingelegt hast." Wieder nickte der Rabe. "Ich sah auch wie du die Grabmade hereingelegt hast." Erneut nickte der Rabe. "Ebenso sah ich wie du den Phönix hereinlegtest." Ein weiteres Mal nickte der Rabe. "Und zu guter Letzt legtest du meinen guten Freund den Hammerträger herein." Da spreizte der Schicksalsrabe seine Flügel und sprach:
"Und doch hast du in deinem Berg gesessen und deinem Freund nicht geholfen." Und da wusste der bärtige Bergmann nichts mehr zu sagen.
Sei gegrüßt Nurgle du unser Meister,
Herr über die Krankheit und andere Geister.
die Fäulnis ist mein Lebenselixier,
und du schenkst mir reichlich ein von ihr.
In der Schlacht vermag mich nichts zu töten,
denn du errettest mich aus allen Nöten.
Ich gab auf, Müdigkeit, Schmerz und Gier,
du schenktest mir schreckliche Krankheit dafür.
So frohlocke ich ob deiner Gnade,
dank dir bleiben mir noch viele Tage.
Seid gegrüßt ihr Brüder im Geiste,
schließt euch mir an auf meiner Reise.
Wir ziehen durchs Land von Ost nach West,
kehren überall ein und besuchen jedes Fest.
Wir werden wandern und jeden Ort bekehren,
auf das sie nur noch Väterchen Nurgle verehren.
Teilen werden wir mit allen auf unserem Weg,
bis alle todkrank sind oder keiner mehr lebt.
Einst werden wir die ganze Welt verpesten,
wir bleiben standhaft bis auf den Letzten.
-Lustiger Wanderreim-
Gegangen sind wir in den Tiefen
Geflogen sind wir in dem Weichen
Ein Weilchen saßen wir in Ecken
Und schluchzend warteten auf Sie
Sie kamen, drohend, lockend, singend
Getröstet aber auch gepeinigt
Beschenkend nahmen Sie uns Alles
Dafür aber noch mehr gegeben.
Wir waren fröhlich, hatten Schmerzen,
Gesungen haben Ihre Lieder
Getanzt im Feuer und auf Steinen
Bis Füsse wund und blutig wurden.
Der eine gab uns Doppelzunge
Zum Lügen, Schwindeln und Verraten
Genossen hat Er diese Taten
Sein Lachen hört man immer noch.
Der andere verteilte Qualen
Die nahmen wir mit Freuden an
Er kostete und trank es aus
Und schmiss die leeren Hüllen weg
Der dritte gab uns Wut und Rage
zum Töten, Schlachten, Morden, Wüten
Die Köpfe wollte Er nur haben
Darauf saß Er, grinste düster
Der vierte gab uns einfach Alles
Das Alles was er selber hatte
Er teilte aus seine Gnaden
Wie Vater tut es seinen Kindern
Für diese Gaben muss man zahlen
Auf Ewig werden Ihnen dienen
Gestalt verändern, uns aufgeben
Uns werden beugen Ihrem Willen
uuuuuuuuuuuund SCHLUSS! Die einreichfrist ist abgelaufen, jeder jetzt eingereichte Beitrag kommt zwar ins Buch, macht aber am Wettbewerb NICHT mehr mit!
Yea... bin gespannt was raus kommt :D
So, ich erlaube mir einmal, das, was ich unter die Beiträge die ich ausgedruckt an meine Zimmertür gehängt habe geschrieben habe auch hier nierderzuschreiben, damit jeder zumindest eine Reaktion auf seinen Beitrag hat. Eigentlich wollte ich anfangs nur zu den Siegertexten meinen Senf dazu geben, aber die Beiträge waren allesamt zu gut, um sie unkommentiert vergessen zu lassen, hier also meien ganz und gar subjektiven Gedankengänge zu den Einzelnen Beiträgen:
Beitrag 1 Kjalter:
Khorne Schwur:
Siehe Siegerehrung
Beitrag 2 Remus :
Hetzrede auf dem Feld
Ein schön stimmungsvoller Text, energie und Hassgeladen, er wechselt häufig die Form, von einer direkten Ansprache in eine prosaartige Gedichtform um gegen Ende wieder in einen Vortragstil zu schwenken. Schön chaotisch , weis sehr zu gefallen. Reden in solcher Form vor der Schlacht verstärken eindeutig das Ambiente!
Beitrag 3: Sylon
Gebet an Tzeentch
Wie für einen waren Hexer üblich stellt Sylon die Magie und den Wandel ins Zentrum seines Gebetes. Die direkte Ansprache an den Gott gelingt ihm sehr gut, und so schafft er eine Anrufung, die auch für Schlachten und rituale sehr gut geeignet ist
Beitrag 4: Enosa
Erlebnisberich aus der Ich-perspektive
Dieser Beitrag gehört zu denen, die ich als unglaublich spielfördernd ansehe. Er liest sich wie eine Chronologie der Korrumpierung, und gleichzeitig wie ein Tagebuch , das bei den abgelegten Gegenständen eines Mannes gefunden wurde, der sein altes Leben hinter sich gelassen hat und nun neuen Herren dient. Dieser Text, hastig niedergeschrieben mit zittriger Hand, im Käfig auf dem EE Lager, gefunden von einem Imperialen steigert den Schrecken den dieser erlebt nur noch bis ins Äußerste.
Beitrag 5: Remus
siehe Siegerehrung
Beitrag 6: Emek
Festgesang + Tischgebet
Viele von Emeks Beiträgen zeigen eins gemeinsam: sie befassen sich mit den alltäglichen Dingen eines Chaoten. Weniger steht der Kampf gegen die Ungläubigen im Zentrum seiner Betrachtungen, als vielmehr das Leben in der Familie des Großväterchens. Gerade bei der Spielweise unserer Nurgler hier ein sehr bereichernder Text.
Beitrag 7: Aurellian
Kurzgeschichte
So stelle ich mir das Intro eines guten Druchiiroman vor. Aurellian legt sein Schlaglicht stärker auf die Verkommenheit und das Abstoßende Element der Druchiikulur. Wärend in den populären Manus Darkbladeromanen seitenweise Gewalltorgien und Gemetzel bschrieben werden, lies sich Aurellians Text wesentlich angenehmer. Er ist eine äußerst präzise und genaue Betrachtung einer Szene , die von ihrem Protagonisten nur halbherzig wargenommen wird. Die Dizkrepanz zwischen Erzählperspektive und Erlebtem der Hauptfigur legt sie über alles wie der im Text beschriebene Nebel
Beitrag 8: Kjalter
Erzählbericht eines Chaosanhängers.
Ich habe selber hin und wieder solche Schriften angefertigt, und ich muss sagen, der Sprachstil, und da düstere unheilsvolle Stimmung die Kjalter mit diesem Text schafft gefallen mir sehr gut. Hier gillt das selbe wie mit Enosas erstem Beitrag: Auf passendes Papier gebracht ist dies ein Text der bei den richtigen Leuten einiges an Spiel generieren kann.
Beitrag 9: Toria
Ode an die Liebe
Wie ein Gedicht der romantischen Epoche liest sich der vorliegende Text. Der leidenschaftliche Anruf an die Liebe gelingt ihr sehr gut, gleichzeitig deutet der Text eine tiefe Verzweiflung an, die im Verlaufe des Gedichtes immer weiter steigt. Auch ohne einen explizit chaotischen Eindruck gelingt dieses Werk sehr gut, zeigt es doch eine dezentere subtilere Art des chaotischen. Betrachtet man das Gedicht kommt man nicht umher , Faudach zu raten, sich besser um seine Frau zu kümmern ;-)
Beitrag 10:
Eine Erzählung
Das Magie im Warhammer Universum ein schmaler, bedrohlicher Pfad sein kann, und das links und rechts von diesem für jene die ihn verlassen das Chaos wartet zeigt Sylon indem er die Geschichte eines magielehrlings Erzählt. Sein Fall scheint vorgesehen zu sein, hat der Protagonists doch keine Möglichkeit den Lauf des Geschehens zu durchbrechen. Wie ein finsteres Wesen führt Sylon den Armen durch seine Geschichte, ohen Aussicht auf Rettung. eine warhaft Chaotische Geschichte.
Beitrag 11: Mor Amroth
Bühnenmonolog eines Slaaneshis
Der leidenschaftliche Aufschrei den dieser Text darstellt gillt dem dunklen Prinzen, und auch die Wahl der Worte, jene stärksten und inhaltschwangersten Worte die zu finden Waren sind dem Prinzen durchaus angemessen. Regieanweisungen mindern den IT Verwertungsgehalt des Textes ein wenig, aber mit Einwilligung des Autors werden sie in der Endform des Buches entfernt.
Beitrag 12: Mor Amroth:
Anrufung an Khorne
Einen interessanten Stilbruch mit der Chaosüblichen Sprachwahl liefert uns Mor mit der Formullierung "Blut für den Einen" Eine Durchaus bemerkenswerte Aussage, würde jeder gläubige Ceride doch aufs hefftigste zu wiedersprechen versuchen, träfe ihn nicht in Bälde die Axt des Verfassers. Somit stellt die Aussage Blut für den Einen weniger einen literarischen Faux-Pass als vielmehr eine unausgesprochene Drohung für alle Ceriden dar, die das Pech haben dem Verfasser vor die Axt zu geraten. Mit "Blut für den Blutgott" endet die anrufung ebenso stilsicher wie klassisch.
Beitrag 13 Faudach
siehe Siegerehrung
Beitrag 14: Xammit
Schlachtgebete zu Ehren des Blutgottes
Die von Xammit eingereichten Gebete stellen sowohl in Form als auch im Inhalt die Lebenseinstellung des Blutpaktes dar. Wenn es nicht viel zu sagen gibt so sagt man eben weniger. Wenn jedoch etwas gesagt wird dann ist dies gehaltvoll und hörenswert. Die beien recht kurzen Gedichte stellen eine stark aufgeladene Anrufung an den Blutgott dar, in der kein Wort zu viel ist und kein unnötiger verspielter literarischer Schnörkel. Die Gebete sind wie ihre Sprecher: brutal, bedrohlich und wortkarg.
Beitrag 15: Linda
Auszug aus einem Buch aus der Bibliothek von Kriemhild Thierstein
Der Text mit dem längsten aller Titel liest sich wie ein trotziges Aufbegehren einer verurteilten Ketzerin die zum Schaffot geführt wird. In ihren Worten sehr deutlich und sehr entgültig lässt Linda keinen Zweifel am finalen Triumph des Chaos aufkommen. Ein kurzer aber sehr prägnanter Text, der deutlich zeigt, wie sich die Verfasserin die Zukunft vorstellt.
Beitrag 16: Emek
Predigt an die Unverdorbenen
Im Gegensatz zu seinen anderen sehr intern gerichteten Texten liefert Emek hier einen nach außen gewandten sehr guten Missionarstext. Ich stelle ihn mir vorgetragen in Weltenbrand und in der Stadt der Lesath vor, vieleicht vor einem Lazaret oder einem Spital? Ein Text der dazu geeignet ist, nicht Chaoten Angst in die Augen zu treiben!
Beitrag 17: Mor Amroth
Anrufung an Tzeentch
Ein Text wie er nicht pointierter und genauer sein könnte. Wie ein Wissenschaftlicher Bericht, kristallklar auf Tatsachen und Fakten gefußt liest sich dieser Text. Der starke Kontrast zwischen dem Unendlichen Wissen und dem Wahnsinn den Tzeentch bietet wird am Ende deutlich als der Schreiber in undeutliches Kauderwelch abdriftet. Ein ebenfalls sehr stimmiger Beitrag!
Beitrag 19: Mor Amroth
Anrufung an Nurgle
Martin schließt sein literarisches Pantheon mit der Anrufung des Großväterchens. wie alle drei anderen Göttertexte zeigt er auch hier sein großes Geschick, die WOrtwahl dem Gott und dessen Aspekten anzupassen. Die positive Konnotation von Verfall und Krankheit die hier zu beschauen ist zeigt deutlich die unterschiede in der Warnehmung Nurgles. Ein schöner Beitrag!
Beitrag 20: Vaskur
Schlachtenansprache
Andre gelingt in diesem Text, woran viele Heerführer und Kommandanten scheitern: Er schreibt seine Rede energiegeladen und gerade so lang, dass sie die Zuhörer mitreißen kann, ohne diese durch Überlänge zu langweilen. Nichts ist für die Kampfmoral tödlicher als ein General der nicht zum Ende kommt. Die hier vorliegen Schlachtenrede schafft genau dies: sie ist mitreißend und emotional, aber nicht zu lang, um in Geschwafel auszuarten. Als alles gesagt wurde erfüllt Vaskur die Pflicht eines jeden guten heerfühers. Er kommt zum Ende. Auch oder gerade deswegen ein sehr guter und ideal fürs IT geeigneter Text
Beitrag 21: Vaskur
An die Unerleuchteten und Geblendeten:
Eine Demoralisierungsrede wie sie sein sollte! Deutlich führt Vaskur den Unvollkommen vor Augen warum und woran sie scheitern werden. Er stellt klar heraus, was die Schwächen seiner Feinde sind, und sagt ganz deutlich was den Schwachen blühen wird: Der leibhaftige Tod. Diese bedrohliche Ansprache ist dazu geeignet die Moral eines Feindes wunderbar zu brechen
Beitrag 22: Vaskur
Gruß an die Schwachen:
Ein durchaus freundlich, gar höflich eingeleiteter Text der genau wie Beitrag 21 dazu geeignet ist, die Moral des Feindes zu brechen. Er zeigt dabei allen vier Göttern Respekt, indem er explizit auf ihre Aspekte eingeht. Ein sehr ordentlicher Text, auch in geschriebener Form eine gute Drohung an unsere Feinde!
Beitrag 23: Remus
Ein Gleichnis
Remus der sich ja inzwischen einen Ruf als Meister der Bildsprache und Herr der Parabeln gemacht haben dürfte bleibt seiner Linie treu und liefert eine sehr praktische und jederzeit vortragbare Methapher auf die Unterlegenheit feindlicher Götter. Ein Text der wie gemacht dafür scheint, ihn im Zuge der Kriegsverkündung gegen das Elfenlager zum Vortrage zu bringen
Beitrag 24: Remus
Ein Gleichnis
Wieder präsentiert der Verfasser uns die Konstellation eines Tzeentch unterlegenen Gottes und des Wandlers selber der hier dem ahmmerträger Sigmar seine Untelrgenheit nur allzu deutlich vor Augen hält. Chancenlos ist der schlicht denkende Hammerträger und wie in jeder seiner Geschichten obsiegt Remus' herr auch hier.
Wie jede von Remus' Geschichten: sehr gelungen!
Beitrag 25: Remus:
Ein Gleichnis
Hie rbekommt der Herrscher der Zwergenkönigreiche was ihm schon lange zuvor zustand: eine Niederlage beigefügt durch den Wandler der Wege. Die kürzeste von allen Parabeln die Remus und geschrieben hat ist nichtsdessotrotz ebenso gut wie ihre längeren Pendants über andere Götter.
Beitrag 26: Emek
Siehe Siegerehrung
Beitrag 27: Enosa
Siehe Siegerehrung